Im Gruselkeller aus der Reihe: Exit Puzzle |
Auf
einen Blick: Verlag : Ravensburger Autor : Johannes Schiller Spieleranzahl : 1 Spieler Puzzle-Teile : 759 Erscheinungsjahr : 2019 Spielart: Puzzle / Rätsel ZUR HAUPTSEITE |
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Anmerkung: Eine Übersicht über alle bereits erschienenen Exit Puzzles findet ihr hier. |
Das
Spielmaterial 759 Puzzleteile - 1 Spielanleitung - 1 versiegelter Umschlag mit der finalen Lösung |
Weitere Infos: - Die Homepage von Ravensburger |
(!! Spoiler !!) Exit Puzzle
Das Wolfrudel: Puzzlebild, Tipps und Lösung: (!! Spoiler !!)
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Superfred
vergibt 8 von 10
Punkten: Exit
Puzzle Im Gruselkeller ist inzwischen bereits das achte Spiel dieser
Reihe. Im Gegensatz zum letzten Puzzle Wolfsrudel spricht mich das Bild
diesmal so gar nicht an. Vielleicht auch weil ich mir unter einen
Gruselkeller etwas komplett anderes vorstelle, als das was auf dem Bild
zu sehen ist. Denn dort sieht es eher wie eine schlecht aufgeräumte
Rumpelkammer auf. Auch die Geschichte zum Bild haut mich nicht um. Ganz
im Gegenteil, über die Geschichte war ich dann doch eher etwas
verärgert, da sie einfach schon viel zu viel über das verrät, was man
später auf dem fertigen Puzzle sehen wird und indirekt damit auch
verrät was man am Ende der Teilrätsel "erzeugen" soll. Das hätte man
meiner Meinung nach doch deutlich besser formulieren können. So wusste
man als erfahrener Exit Puzzler bereits vor dem Legen des ersten Teils
worauf das Spiel hinaus will. Aber gut. Wie immer gilt es nun erst
einmal das Puzzle zu legen, was nicht schwer war. Denn auf Grund der
vielen Detail, konnte man die Teile prima in Gruppen einteilen, do dass
schnell ein komplettes Bild entstand. Positiv an dieser Stelle sein
erwähnt, dass diesmal die Änderungen gegenüber der Vorlage deutlich zum
Spielgefühl beitragen haben. Zumindest konnte man nun verstehen, wie es
zum Titel des Puzzles kam. Das entscheidende Teil war da übrigens genau
in dem Bereich den ich als letztes vom Puzzle gelegt habe. Bei einigen
Randteilen konnte man nun vermuten, dass sie Teil der Lösung sein
werden. Offensichtlich waren sie aber nicht. Dafür waren aber die
Rätsel, die es zu lösen galt diesmal alle recht einfach. Die Rätsel
waren durchweg alle klar und einfach zu lösen. Bei einem musste man
etwas Tüfteln, aber letztendlich war die Lösung logisch. Bei dem Rätsel
an der Treppe hatte ich einen viel einfacheren Ansatz als der Autor und
kam auch auf eine Zahl, die bei den Randteilen vorhanden war.
Blöderweise passte aber das Teil nicht zu der erwarteten Lösung,
weshalb ich mir hier einen Tipp habe geben lassen. Aber auch dieses
Rätsel konnte dann geknackt werden. Da durch die Geschichte schon klar
war was man machen musste, galt es nun nur noch die sieben
Puzzle-Teilerichtig zu verbinden, was mir diesmal, obwohl klar war
worauf es raus läuft, tatsächlich etwas Schwierigkeiten machte. Auch
wenn die Geschichte komplett überflüssig war und man das finale auch in
einer völlig anderen Geschichte hätte einbinden können, war es für mich
durch die Änderungen im Bild von der Vorlage zum gelegten Puzzle dann
doch stimmig. Zusammen mit den wirklich sehr einfachen Rätsel ist Im
Gruselkeller ein idealer Einstieg in die Puzzle-Reihe (bislang hatte
ich immer Die Sternwarte als Einstig empfohlen).
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