Die
Tempelanlage aus der Reihe: Exit Puzzle |
Auf
einen Blick: Verlag : Ravensburger Autor : Johannes Schiller Spieleranzahl : 1 Spieler Puzzle-Teile : 759 Erscheinungsjahr : 2018 Spielart: Puzzle / Rätsel ZUR HAUPTSEITE |
Anmerkung: Eine Übersicht über alle bereits erschienenen Exit Puzzles findet ihr hier. |
Das
Spielmaterial 759 Puzzleteile - 1 Spielanleitung - 1 versiegelter Umschlag mit der finalen Lösung |
Weitere Infos: - Die Homepage von Ravensburger |
(!! Spoiler !!) Exit Puzzle
Die Tempelanlage: Puzzlebild, Tipps und Lösung: (!! Spoiler !!)
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Superfred
vergibt 8 von 10
Punkten: Exit
Puzzle Die Tempelanlage ist der zweite Teil einer neuen Art von Escape
Room Spiele. Auch diesmal gibt es wieder eine kleine einführende
Geschichte, die uns in eine im Dschungel liegende Tempelanlage bringt.
Alles ist voller Pflanzen und Tiere. Den Ausgang kann man zwar erahnen,
doch wie kommt man dahin. Um das Rätsel zu lösen gilt es wieder ein
Puzzle zu legen, das es auch diesmal in sich hat. Das Bild zeigt eine
Dschungellandschaft, bei dem Planzen und Tiere eine alte Tempelanlage
eingenommen haben. Das Bild ist wieder voller kleinteiliger Details.
Erschwerend beim Legen des Puzzles kommt hinzu, dass jeden Teil einen
grossen Grünanteil oder Braunanteil besitzt. Die meisten Puzzleteile
haben dabei sogar beide Farbteile was ein Vorsortierung der Teile
deutlich erschwert. Das Bild auf der Puzzleschachtel zeigt nur das
ungefähre Bild, dennoch reicht es aus um Gruppen eindeutigt
zu zuordnen. Insgesamt würde ich auch dieses Puzzle als schwierig
einstufen. Ist das Puzzle gelegt gilt es die Aufgaben zu finden und zu
lösen. Ich kann nicht genau sagen, ob es nur daran liegt, dass dieses
das zweite Exit Puzzle war, das ich gespielt habe. Dennoch empfand ich das
Finden, aber auch das Lösen der Aufgaben als deutlich einfacher, als
bei der Sternwarte. Leider muss man sagen, dass sich das Konzept des
Exit Puzzles komplett gegenüber des ersten Teils wiederholt hat. Dieses
hat für mich bedeutet, dass ich das Gesamträtsel schon vorher gelöst
hatte, bevor ich auch nur mit dem ersten Teilrätsel begonnen hatte. Das
ist schon ein Stück weit schade, weil es einfach zu offensichtlich war.
Dennoch wollte ich wissen wie der Weg zum finalen Rätsel verläuft. Von
den acht Rätsel fnad ich sechs gut lösbar. Alle sdiese Stränge verliefen
in ein korrektes Teilergebnis. Bei zwei Aufgaben hatte ich Probleme.
Bei einer hatte ich einfach etwas übersehen, wodurch ich zu einem
falschen Ergebnis kam, bei dem anderen Stand ich komplett auf dem
Schlauch. Da mir das finale Rätsel aber schon bekannt war, konnte ich
in beiden Fällen den Weg zumindest herleiten. Das Ende des Spiels war
dann zwar nicht so genial wie bei der Sternwarte. Immerhin war es gut
genug, dass ich direkt mit dem dritten Teil Die Hexenküche anfangen werde. Inzwischen
gibt es ja bereits schon die Teile vier bis sechs. Auch wenn ich nicht
davon ausgehe, dass man am Gesamtkonzept etwas ändert hoffe ich dennoch
dort auf ein wenig Abwechslung. Aber wie gesagt, jetzt wartet erst mal
Teil Drei auf eine Lösung. Auch wenn ich nun bereits schon
Abnutzungserscheinungen am Konzept feststellen muss, gefällt mit das
Prinzip aber (noch) weiterhin. Wer gerne puzzelt und kleinere
Rätselaufgaben löst macht hier nichts falsch. Noch ein kleiner Tipp zum
Abschluss: Falls irgendetwas nicht so klappt wie erwartet, solltet man
nicht dem Spiel die Schuld geben, sondern einfach weiter machen. Alles
wird gut. Im Handel ist ein Exit-Puzzle für rund 15 Euro erhältlich.
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