Der schwarze
Pirat |
Auf
einen Blick: Verlag : Haba Autor : Guido Hoffmann Spieleranzahl : 2-4 Spieler Alter : ab 5 Jahren Dauer : 15 bis 20 min. Erscheinungsjahr : 2006 Spielart: Geschicklichkeitsspiel Auszeichnungen: Kinderspiel der Jahres 2006 Japanese Best Childgame 2007 (Platz 6) ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 1 vierteiliger Spielplan - 1 Blasebalg - 5 Schiffe, darunter ein schwarzes Piratenschiff - 36 Goldmünzen - 2 Spezialwürfel - 4 Säckchen - 1 Spielanleitung |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Haba |
Superfred vergibt 8 von
10
Punkten (für ein Kinderspiel): Der schwarze Pirat ist ohne Frage ein tolles Spiel für Kinder und die ganze Familie. Es besticht durch eine erstklassige Regel und, wie von Haba gewohnt, wunderschönem Spielmaterial, welches es den Spielern einfach macht in die Rolle eines Kapitäns oder die, des schwarzen Piraten zu schlüpfen. Auch die Art und Weise wie die Schiffe bewegt werden, also mit dem Blasebalg, ist stimmig und macht Spass, und das auch den erwachsenen Kinden. Ein Spiel welches man klar empfehlen konnte, wenn nicht Haba und Guido Hoffmann vor einen Jahr ein Spiel heraus gebracht hätten, welches den gleichen Mechanismus mit dem Blasebalg benutzt: Akaba. Hier sind die Spieler im Orient unterwegs und sammeln mit ihrem fliegenden Teppich Gegenstände ein. Sicher gibt es grosse Unterschiede zwischen beiden Spielen, die Hauptfaszination, ist aber die Gleiche: das Bewegen der Figuren mit dem Blasebalg. Während es bei Akaba hektisch zugeht und ein Spieler solange pusten darf, wie ein anderen Spieler nicht ein bestimmtes Würfelergebnis erzielt, ist beim schwarzen Pirat die Anzahl der Pusteversuche mit dem Blasebalg durch einen Würfel vorgegeben. Bei Akaba kommt das Element hinzu, das man sich Gegenstände merken muss. Beim schwarzen Pirat darf man seine Mitspieler mit dem Piratenschiff herrlich ärgeren. Auch wenn uns das Piratenszenario als interessantere Variante erscheint, so kam das hektische Akaba insgesamt besser an. Sicherlich hängt dieses aber auch vom Geschmack der Spielertypen ab. Der schwarze Pirat wurde 2006 zum Kinderspiel des Jahres gewählt. Für Akaba wurde 2005 von der Jury dagegen noch nicht mal eine Empfehlung ausgesprochen. Egal ob der schwarze Pirat oder Akaba, beides sind klasse Spiele, nicht nur für die Kleinen. Und auch wer Akaba bereits sein eigen nennt, wird sich nicht ärgern wenn er auch den schwarzen Piraten geschenkt bekommt. Müssten wir, in unserer Spielegruppe entscheiden, uns zwischen den beiden Spielen zu entschieden, würde Akaba allerdings deutlich gewinnen. Der schwarze Pirat ist im Handel für rund 25 Euro erhältlich. |