Das grosse und das kleine A |
Auf
einen Blick: Verlag : Amigo Autor : Wolfgang Kramer Grafik : Franz Vohwinkel Spieleranzahl : 3 bis 9 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : 45 min. Erscheinungsjahr : 1996 Spielart: Kartenstichspiel Auszeichnungen: A la carte 1996 (Platz 10) ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 104 Zahlenkarten - 4 Jokerkarten - 1 Grosses A-Karte - 1 Kleines A-Karte - 1 Spielanleitung - zusätzlich werden Stift und Papier benötigt |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Amigo - Die Homepage von Wolfgang Kramer |
Superfred
vergibt 7 von 10
Punkten: Das kleine und das Grosse A ist ein flockiges
Kartenspiel, bei
dem es darum geht seine Handkarten loszuwerden. Dabei war auch schon
1996 dieses Spielprinzip nicht gerade neu. Das Grundspiel wurde auch
schon vorher mit einen einfachen Rommee-Blatt gespielt und war in
Spielerkreisen unter dem Namen Arschloch bekannt. Neu sind allerdings
die beiden A-Karten, die das Spielprinzig deutlich interessanter
gestalten. Die Spielregeln
sind ausführlich und lassen keine Fragen offen. Die Grafik
der
Zahlenkarten ist eher schlicht gehalten, letztendlich handelt es
sich hier ja schliesslich auch um ein abstraktes
Kartenspiel. Die
Spielmechanik ist simpel, auch wenn man immer abwegen muss, wann man
welche Karten in einen Stich abwirft oder vielleicht doch lieber auf
der Hand behält. Immerhin benötigt man hohe Karten um
einen
Stich zu gewinnen und um somit an das Aufspielrecht für den
nächsten Stich zu gelangen. Andererseits bringen Karten mit
hohen
Zahlenwerte am Ende auch viele Minuspunkte. Positiv sei noch
erwähnt dass das Spiel auch prima in großen
Gruppen
funktioniert, auch wenn natürlich bei steigender Spieleranzahl
der
Einfluss auch entsprechend abnimmt. Insgesamt unterhält Das
grosse und das kleine A prima und ist
sicherlich auch mehr als nur ein Füller zwischen zwei anderen
Spielen. Das Spiel selber ist nicht mehr erhältlich, wurde
allerdings 2008 bei Pegasus unter dem Namen Ochs und Esel neu auf den Markt gebracht.
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