Valdora Erweiterung: Vadora Extra |
Auf
einen Blick: Verlag : Abacus Autor : Michael Schacht Grafik : Franz Vohwinkel Spieleranzahl : 3-5 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : ca. 60 min. Erscheinungsjahr : 2009 Spielart: Aufbauspiel Auszeichnungen: Spiel des Jahres 2009 Empfehlungsliste Deutscher Spielepreis 2009 (Platz 6) ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 5 Spielfiguren - 10 Startkarten - 10 Spielehilfekarten - 30 Silbermünzen - 1 Spielplan - 1 Beutel mit 78 Edelsteinen - 7 Werkstatt-Plättchen - 13 Bonusplättchen - 2 Kartensätze mit je 18 Ausrüstungskarten - 2 Kartensätze mit 27 Auftragskarten - 4 Bücher - 1 Handwerkertafel - 39 Handwerkerplättchen - 1 Übersichtskarte - 1 Spielanleitung |
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Die Bewegung führt entlang der Strassen in Valdora. Die Spielfigur kann sich dabei über beliebig viele Orte weit bewegen. Einzige Ausnahme sind die Städte. Eine Spielfigur kann nicht durch eine Stadt gezogen werden. Betritt eine Spielfigur eine Stadt, so endet die Bewegung im Normalfall. Hat der Spieler Proviant dabei kann er durch eine Stadt hindurchziehen. Beim Durchqueren dieser Stadt wird der Proviant sofort aufgebraucht. Ansonsten kann sich der Spieler frei entscheiden am welchen Ort seine Bewegung enden soll. Endet der Zug eines Spielers an einem Ort wo sich bereits andere Spieler befinden so muss der aktive Spieler an jeden seiner Mitspieler die sich auch dort befinden eine Silbermünze zahlen. Kann ein Spieler die Münzen nicht bezahlen, darf er diesen Ort auch nicht betreten. Ausnahme bilden die Minen, hier muss man keine Münzen an mögliche Mitspieler zahlen. |
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Folgende Aktionen stehen dem Spieler zur Verfügung:
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Weitere
Infos: - Die Homepage von Abacus - Die Homepage von Michael Schacht |
Superfred
vergibt 7 von 10
Punkten: Valdora ist ein nettes Optimierungsspiel, bei dem jeder Spieler versucht, dass Beste aus seinen jeweiligen Zügen herauszuholen. Das Spielmaterial ist eine Augenweide und lädt förmlich zum Spielen ein. Die Idee mit den Büchern, also einer Holzplatte, die in der Mitte eine dünne Leiste hat, so dass links und rechts davon die Karten abgelegt werden können, die praktisch die Seiten des Buches bilden, ist allein schon sehenswert. Aber auch die restliche Ausstattung des Spieles und auch der tolle Spielplan können gefallen. Die Anleitung ist umfangreich, dennoch bleiben auf Grund der Beispiele keine Fragen offen. Man muss allerdings das Spiel einmal gespielt, oder zumindest angespielt haben um alle Möglichkeiten zu verinnerlichen, wobei die Aktionen alle in sich schlüssig sind. Im Spiel selber arbeiten die Spieler für sich selber auf ihre Ziele hin. Natürlich kann man grundsätzlich Mitspielern die Pläne durchkreuzen und Edelsteine, Handwerker oder Werkstätten vorzeitig wegnehmen, dieses passiert aber eher selten da man doch bedacht ist seine eigenen Ziele zu verfolgen. Handwerklich ist Valdora ein hervorragendes Spiel, dennoch kam dass Spiel bei uns recht unterschiedlich an. Ein negativer Punkt der immer mal wieder genannt worden ist, ist dass die Abläufe sehr mechanisch seien und dass das Spiel somit sehr trocken rüber kommt. Anderen Spielern haben aber genau diese Möglichkeiten der Planung gefallen. Valdora spielt sich eher ruhig, jeder tüftelt für sich und wenn man sieht dass ein Spieler versucht sich zum Beispiel die rote Werkstatt zu erarbeiten, wird man den eigenen Schwerpunkt eher auf eine andere Farbe richten. So ist es zumindest am Anfang des Spieles und am Ende holt man sich die Punkte die eben noch übrig sind. Natürlich kann man Valdora auch agressiver spielen, und sofort versuchen Dinge zu umkämpfen. In unseren Runden war es aber eher so, dass wenn die Spieler um Dinge gestritten haben, die Spieler, die sich aus dem frühen Konflikten rausgehalten haben, am Ende des Spieles dann doch die Nase vorne hatten. Das schöne an Valdora ist, dass es viele Möglichkeiten gibt sein Spiel und somit das Spiel insgesamt zu gestalten und folglich für eine breite Masse an Spielern tauglich ist, sofern man das Austüfteln des eigenen Zuges mag. Wer die Möglichkeit hat sollte das Spiel ruhig mal ausprobieren. Im Handel ist das Spiel für rund 30 Euro erhältlich. |
Valdora
Extra Erweiterung zu Valdora |
Auf
einen Blick: Verlag : Abacus Autor : Michael Schacht Grafik : Franz Vohwinkel Spieleranzahl : 2-5 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : ca. 60 min. Erscheinungsjahr : 2009 Spielart: Aufbauspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 1 Spielfigur "Letzter Spieler" - 6 Konkurrentenkarten - 20 Sonderkarten - 4 Blakokarten - 5 Übersichtsblätter - 1 Spielregel |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Abacus - Die Homepage von Michael Schacht |
Superfred
vergibt 8 von 10
Punkten: Valdora Extra ist ein wenig das Salz in der Suppe, welches dem Grundspiel fehlte und man muss sich Fragen warum man diese beiden Komponenten nicht direkt in das Basisspiel eingebaut hat, immerhim passt das neue Spielmaterial problemlos in die große Schachtel des Grundspiels. Auch wenn viele von uns Valdora lieber in einer großen Runde spielen, ist das Spiel zu Zweit keine schlechte, zusammen konstruierte Variante: Ganz im Gegenteil. Hier entsteht durch die Konkurrentenkarten ein fiktiver Spieler der einem ständig die besten Plättchen wegnehmen kann. Wem bei Valdora die Wartezeiten immer zu lang waren bis man wieder an die Reihe kommt, oder einfach sowieso lieber zu Zweit spielt, kann die 2er-Variante klar empfohlen werden. Auch die Sonderkarten sind inzwischen ein fester Bestandteil bei unseren Runden. Nun muss man neu abwegen in wie weit sie dem Spieler nutzen bringen und zu welchem Zeitpunkt sie ins Spiel kommen, immerhin muss man, um eine Sonderkarte zu aktivieren, Handwerker-Plättchen abgeben, für die man am Ende sonst Punkte bekommen hätte. Valdora Extra ist ein deutliches Plus für das Grundspiel, auch wenn man hier nochmal 12 Euro zahlen muss, die sich aber durchaus lohnen. |