The
Game Erweiterung: The Game On Fire |
Auf
einen Blick: Verlag : NSV Autor : Steffen Benndorf Grafik : Oliver und Sandra Freudenreich Spieleranzahl : 1 bis 5 Spieler Alter : ab 8 Jahren Dauer : ca. 20 min Erscheinungsjahr : 2015 Spielart: Kooperatives Kartenablegespiel Auszeichnungen: Spiel des Jahres 2015 Nominierungsliste A la carte 2015 (Platz 2) ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 98 Zahlenkarten - 4 Reihenkarten - 1 Spielanleitung |
Weitere
Infos: - Die Homepage vom Nürnberger Spielkarten Verlag - Die Homepage von Oliver Freudenreich |
Superfred
vergibt 9 von 10
Punkten: The
Game ist ein unterhaltsames und zugleich forderndes Spiel, welches sich
bei uns zu höchster Beliebtheit entwickelt hat. Doch der Reihe
nach. Als ich das erste mal von dem Spiel gehört hatte, war ich
sofort Feuer und Flamme. Ein kooperatives Kartenspiel bei dem man
Karten ablegen muss. Will da etwa jemand Hanabi
Konkurrenz
machen? Nun warum auch nicht. Hanabi ist ein tolles Spiel
und wenn man es schafft dieses zu toppen, dann immer her damit. Die
große Ernüchterung kam, als ich das erste mal die Anleitung
gelesen hatte. Karten in Reihenfolge auf vier Ablagestapel, dass sollte
schon alles sein. Und wie sollte man mit der doch eingeschränkten
Kommunikation, das Spiel vorantreiben? Kurz danach konnte ich das
Spiel zunächst erstmal zu zweit spielen. Wir haben kaum gesprochen und
konnten problemlos ein einstelliges, also wie die Anleitung vorgab,
super Ergebnis einfahren. War auch nicht so schwierig. Irgendwie
passten die Karten und es ging immer weiter. Und nach dem ersten Spiel
waren wir zwei uns schnell einig: The Game ist ein absolutes
Glücksspiel, wenn die Karten stimmen, schafft man ein gutes
Ergebnis und wenn nicht, dann eben nicht. Wie gesagt, das war der
Eindruck nach dem ersten Spiel. Mit etwas Abstand wurde eine weitere
Partie gespielt. Diesmal gingen wir geschickter an die Sache ran,
hatten einen Plan wie wir das Spiel knacken wollten und es ging
völlig in die Hose. War die Kartenverteilung Schuld oder etwa die
Spieler? Danach folgten eine Vielzahl an Spielen. Ich selber habe
inzwischen weit über 30 Spiele gespielt (und noch nie das Spiel
besiegt). Sicher spielt die Kartenverteilung eine gewisse Rolle, viel
hängt aber auch von der Spielweise ab und wer in der Lage ist sich
einzelne Kartenwerte zu merken, hat noch einen zusätzlichen
Vorteil. Und die Möglicheit der eingeschränkten Kommunikation
sollte man auch nicht unterschätzen. Zusammenfassend kann man
sagen, dass The Game mit fast schon banalen Regeln daher kommt und
sicherlich auch nicht die schönsten, aber durchaus funktionellen,
Karten hat. Der Wiederspielreiz ist aber enorm, wenn man erst mal vom
Spiel gepackt wurde. Mir konnte noch niemand so genau sagen, worin die
Faszination von The Game liegt, immerhin gibt es eine Vielzahl an
anderen Spielen, die es ebenfalls zu besiegen gilt, die aber nicht so
eingeschlagen sind wie The Game. Sollte es wirklich an den schon fast
banalen Regeln und der kurzen Spieldauer liegen, dass man das Spiel
immer und immer wieder spielen möchte? Und selbst wenn wir es
irgendwann mal
schaffen, gibt es immer noch Stellschrauben, um sich selber neue Ziele
zu stecken. Nach einem Fehlstart bei uns in der Spielegruppe
hat sich dieses kleine Spiel zu einem großen Dauerbrenner
entwickelt. Wer gerne Kartenspiele mit einer Herausforderung sucht oder
einafch gern kooperative Kartenspiele mag, sollte sich The Game
unbedingt mal genauer anschauen. Im Handel ist das Spiel für rund
8 Euro erhältlich.
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The Game On
Fire Erweiterungskarten Erweiterung zu The Game |
Auf
einen Blick: Verlag : NSV Autor : Steffen Benndorf Grafik : Oliver und Sandra Freudenreich Spieleranzahl : 1 bis 5 Spieler Alter : ab 8 Jahren Dauer : ca. 20 min Erscheinungsjahr : 2015 Spielart: Kooperatives Kartenablegespiel ZUR HAUPTSEITE |
Anmerkung: The Game On Fire ist eine Variante von The Game bei denen sechs besondere Karten ein Flammensymbol zeigen, für die zusätzliche Regeln gelten. Das Spiel gibt es in einer stabilen Dose, die das Grundspiel beinhaltet, die zusätzlichen sechs Karten plus neuer Regeln, sowie eine Ablegematte für die Spielkarten. Die sechs neuen Karten sind aber auch allein erhältlich. So waren sie Beilage der Zeitschrift Spielbox und auch auf Messen waren die Karten für kleines Geld erhältlich. |
Das
Spielmaterial 6 Spielkarten - 1 Spielanleitung |
Weitere
Infos: - Die Homepage vom Nürnberger Spielkartenverlag (NSV) - Die Homepage von Oliver Freudenreich |
Superfred
vergibt 5 von 10
Punkten: The
Game On Fire ist kleine Variante von The Game. Liegen zu Aktionsbeginn
bestimmte Karten, die mit dem Flammensysmbol, aus, müssen sie in
der nächsten Spieleraktion überdeckt werden. Dieses macht das
Spiel etwas schwieriger. Hat man passende Karten, so fällt dass
alles nicht so ins Gewicht. Aber wenn keine so richtig passende Karte
vorhanden ist, dann kann sich der Wert eines Kartenstapels schnell zum
negativen verändern. Nette Idee, muss man aber nicht unbedingt
haben. Auch scheinen die Zahlen doch relativ beliebig ausgewählt,
da sie nicht symmetrisch innerhalb der 100 Karten verteilt sind, oder
hat man sich dabei wirklich etwas gedacht. In den Spielen, die man mit
der Erweiterung gespielt hat, haben die Spieler, ohne sich vorher
abzusprechen, versucht, die Situation erst gar nicht entstehen zu
lassen. Sie haben so versucht zu spielen, dass am Ende eines Zuges
keine Flammenkarte oben auf liegt, sondern dass man im eigenen Zug die
Flammenkarte schon selber abdeckt. So kommt man erst gar nicht in die
Gefahr eine schlechte Ausgangslage für den nachfolgenden Spieler
zu hinterlassen. Klar ist das nicht immer möglich und wenn man
Karten auf der Hand zurückhält, dauert es länger bis
wieder frische Karten auf die Hand kommen. Aber irgendwie hat man
dadurch das Gefühl selber Einfluß auf die Auslage zu nehmen.
Wie gesagt die Idee ist nett, haut aber dann letztlich niemand
groß vom Hocker. Und für alle die die Erweiterung nicht
besitzen, bleibt der Trost, dass man die neuen Regeln auch einfach ohne
die neuen Karten auf das Grundspiel anwenden kann. Hier muss man sich
nur die Zahlen merken, die einen zwingen, im nächsten Zug auf
genau diesen Stapel eine Karte abzulegen. Auf Messen war diese
Erweiterung für kleines Geld zu bekommen.
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