Sternenhimmel Erweiterung: Das Spiel mit der Schlange |
Auf
einen Blick: Verlag : Goldsieber Autor : Tom Schoeps Grafik : Thomas Kley Spieleranzahl : 3 bis 5 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : 30 bis 45 min. Erscheinungsjahr : 1995 Spielart : Mehrheitenspiel Auszeichnungen: Deutscher Spielepreis 1995 (Platz 3) ZUR HAUPTSEITE |
Anmerkung: Sternenhimmel ist ein Spiel aus der Reihe der Goldsieber Big Box Spiele. |
Das
Spielmaterial 12 runde Sternbilder-Ablagetafeln - 96 Sterntaler - 45 Stern-Spielsteine - 1 Spielanleitung |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Goldsieber |
Superfred
vergibt 7 von 10
Punkten: Sternenhimmel
ist ein nettes und solides Mehrheitenspiel bei dem auch geblufftt
werden darf. Die Anleitung ist ausführlich und das Spielmaterial
ist zweckmäßig gestaltet. Das Spiel selber ist dabei nicht
kompliziert. Wer an der Reihe ist muss einfach nur eines seiner
Sterne auf ein Sternbild plazieren, wobei man selber entscheiden kann
ob man seinen Stern auf eine Position einsetzt, so dass dieser Stern
offen oder verdeckt ins Spiel kommt immer unter der Beachtung der
bereits auf dem Stern liegenden Sterne. Hier gilt es zu erahnen, welche
Strategien die Mitspieler fahren und was sich wohl unter den bereits
verdeckt liegenden Sternen befindet. Ist ein Sternbild komplett mit
Sternen versehen kommt eine trickreiche Wertung, bei der es manchal
besser sein kann nicht erster zu werden. Immerhim muss der erste
Spieler alle Sterntaler für die Spieler ab Position drei aus
eigener Tasche bezahlen. Leider ist es oft so, dass man erst beim
Aufdecken der Sterne erfährt welche Position man in der
Wertungsreihenfolge einnimmt, was diese zwar durchdachte Wertung
letztendlich dann doch zu einen großen Zufallselement werden
läßt. Dieses sollte aber niemanden stören, da sie Teil
eines Spiel sind, bei dem das Bluffen eine nicht zu
unterschätzende Rolle einnimmt. Schön ist auch der
Mechanismus
dass man einen Mitspieler ausbluten lassen kann. Denn hat ein Spieler
alle seine Sterne auf die Sternbilder eingesetzt, muss er hoffen dass
irgendein anderer Mitspieler eine Wertung auslöst damit die Sterne
wieder in den Besitz zurückkommen und später erneut wieder
eingesetzt werden können. Kommt man an die Reihe und hat keine
eigenen Sterne mehr muss man passen, und somit auf einen vielleicht
punktebringenden Spielzug verzichten. Trotz einer gewissen Beliebigkeit
in der Siegpunktevergabe, die bei zunehmender Spieleranzahl
steigt, kommt Sternenhimmel
auch heute noch gut an. Es ist sicherlich kein Überflieger.
Und auch der Zahn der Zeit hat ein wenig an dem inzwischen 16 Jahren
alten Spiel genagt. Immerhin gibt es inzwischen das eine oder andere
neuere, und vielleicht auch
ansprechendere Spiel das sich einem änlichen Spielsystem zu Nutze
macht
Dennoch wird es auch heute von einigen Spielern bei uns noch gern aus
dem Schrank genommen. Wer gerne Mehrheitenspiele mit Bluffelementen mag
sollte sich
Sternenhimmel ruhig genauer anschauen. Im Handel ist das Spiel selber
nicht mehr erhältlich.
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Das Spiel mit der Schlange Erweiterung zu Sternenhimmel |
Auf
einen Blick: Verlag : Goldsieber Autor : Tom Schoeps Grafik : Thomas Kley Spieleranzahl : 3 bis 5 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : 30 bis 45 min. Erscheinungsjahr : 1995 Spielart : Mehrheitenspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 1 runde Sternbild-Ablagetafel (mit Anleitung auf der Rückseite) - 54 Sterntaler |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Goldsieber |
Superfred
vergibt 5 von 10
Punkten: Das
Spiel mit der Schlange ist eine auf 1.111 Stück limitierte
Erweiterung zu Sternenhimmel, die es auf der Spielemesse Essen 1995 am
Stand von Goldsieber gab. Mit der Schlange kommt ein weiteres,
dreizehntes Sternbild ins Spiel, auf dem zusätzliche Einsetzregeln
gelten. Dieses ist nett gemacht, und die Schlange ist auch ein fester
Bestandteil geworden, am Spiel selber wird aber bis auf diese spezielle
Einsetzregel für dieses spezielle Sternbild nichts geändert.
Auch wenn mit dem Gewinn dieses Sternbildes nochmal ein Menge an
Punkten möglich sind. Man kann es als ein nettes Gimmick ansehen.
Wer im Besitz einer
Schlange ist wird sie sicherlich auch gern im Spiel nutzen, ein must
have ist sie allerdings nicht.
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