Sein letzter Fall aus der Reihe: Krimi-Puzzle |
Auf einen
Blick: Verlag : FX Schmid Autor : Alan Robbins Spieleranzahl : 1 Spieler Puzzle-Teile : 500 Erscheinungsjahr : 1994 Spielart: Puzzle / Rätsel ZUR HAUPTSEITE |
FX Schmid 1994 |
Anmerkung: Eine Übersicht über alle Krimi-Puzzles findet man hier. |
Das Spielmaterial 500 Puzzleteile - 1 Kurz-Krimi - 1 Lösung |
Weitere Infos: - Die Homepage von Ravensburger |
Anmerkung: Bei diesem Puzzlespass gibt es keine Vorlage. Wer dennoch das fertige Puzzle sehen möchte klickt hier. |
Superfred vergibt 8 von
10 Punkten: Die Krimi-Puzzles
sind ein herrlicher Tüftel- und
Ratespass für Jedermann. Dabei laufen die Spiele immer nach dem
selben Prinzip ab. Zunächst liest man sich den Kurz-Krimi durch.
Am Ende, oder manchmal mal auch in der Mitte der Geschichte, wird man
aufgefordert das Puzzle zu lösen, wobei es hierfür keine
Vorlage gibt. Nun gilt es, mit den Informationen aus Geschichte und
Puzzlebild, die Abschlussfrage der Geschichte zu beantworten. Ob man
alles richtig gelöst hat, erfährt man in der Lösung, die
in einem versiegelten Briefumschlag mit bei liegt. Sicher, man muss
schon gerne puzzlen oder Rätsel lösen, damit Einem
dieses Prinzip anspricht. Aber Vorsicht, Krimi-Puzzles machen
süchtig, und hat man erst mal eines gelöst, will man auch
unbedingt die anderen lösen. Schön ist auch, dass man bei
dieser Art von Unterhaltung zeitlich unabhängig ist. Wenn etwas
Zeit übrig ist puzzelt man ein wenig und wenn andere Dinge
anstehen, dann
wird das Puzzle eben zur Seite gelegt. - Bewertet wurde hier die
komplette Krimi-Puzzle Reihe. Die einzelnen Fälle gestalten sich
dabei sehr unterschiedlich, manche sind einfacher, bei anderen muss man
dreimal um die Ecke denken. Im Detail wollen wir auf die einzelnen
Spiele nur kurz eingehen. Zu viele Informationen könnten den
Spielspass nehmen.
Sein letzter Fall ist auf dem ersten Blick ein trickreich gestrickter Fall, bei dem alle drei Verdächtigen ein Motiv haben und letztendlich der Mörder sein könnten. Auch im Puzzlebild selber sind Hinweise auf alle drei Personen enthalten. Ein Hinweis sticht aber förmlich ins Auge und wenn man dieses nun mit den anderen Objekten im Bild vergleicht erkennt man relativ schnell auch Unterschiede zu den anderen Objekten. So weit so gut. Zumindest kann man so in der Theorie den Fall schnell als gelöst ansehen, In der Praxis wäre das wohl alles anders gelaufen, denn das entscheidene Objekt ist so eindeutig, das es wohl auch jedem Spieler aufgefallen wäre, hätte er den Rätselkrimi nicht gelesen. Das Puzzle ist dann doch eher ein Leichtgewicht. Viele Objekte die sich schnell zusammen legen lassen. Nur für den Rest, der übrig bleibenden schwarzen Fläche braucht man etwas länger. Aber wer an diese Stelle des Puzzles angekommen ist, braucht eigentlich nicht mehr weiter zu machen. Die gerade zu offensichtliche Lösung hat man ja bereits schon gelegt. Sein Letzter Fall ist ein relativ einfacher Vertreter seiner Gattung, fast schon belangslos. Die Zusammenhänge in der Kanzlei, in der jeder einen Grund hatte den Mord zu Verüben erscheint dann doch eher zu konstruiert. Auch wenn das Puzzle durchaus Spass macht, das Konstrukt der Lösung selber kann nicht wirklich überzeugen Die Spiele aus der Reihe Krimi-Puzzles sind nicht mehr im Handel erhältlich. |