Quo Vadis |
Auf einen Blick: Verlag : Hans im Glück Autor : Reiner Knizia Grafik : Franz Vohwinkel Spieleranzahl : 3-5 Alter : 8-98 Dauer : 30 min. Erscheinungsjahr : 1992 Art: Zug- und Verhandlungsspiel Auszeichnungen: Spiel der Jahres 1992 Auswahlliste Deutscher Spielepreis 1992 (Platz 3) ZUR HAUPTSEITE |
Das Spielmaterial 1 Spielplan - 40 Senatoren-Figuren - 62 Lorbeer-Plättchen - 1 Caesarplättchen - 1 Spielregel |
Weitere Infos: - Die Homepage von Hans im Glück - Die Homepage von Amigo - Zur Besprechung von Quo Vadis aufgelegt von Amigo, 2005 |
Troudi vergibt 8 von
10 Punkten: Quo Vadis ist schon ein echter Spieleklassiker - und ein sehr guter noch dazu. Das Spiel hat eigentlich fast alles, was ein gutes Spiel braucht: Die Spielregeln sind denkbar einfach und sehr anschaulich mit Beispielen versehen. Man hat nur die Figuren und kaum anderes Spielmaterial, mit dem man sich lange herumärgern muss. Auch der Glücksfaktor von Knizia aus diesem Spiel meisterhaft verbannt worden: Es geht nur um zwei Elemente - nämlich Taktik und Verhandlungsgeschick. Oft muss man überlegen, ob man seine Zustimmung gibt oder nicht. Auch Belohnungen zu verweigern, ist immer so eine Sache. Wer Versprechen im Endeffekt zu oft nicht einhält, wird schließlich von den anderen Spielern gemieden. Und das ist das Tolle an dem Spiel - einerseits ist man auf die anderen Spieler in den meisten Situationen angewiesen, andererseits sind sie aber auch die lästige Konkurrenz, die man ja nach Möglichkeit ausstechen will. Das Spiel stellt also eine permanente Gratwanderung zwischen Kooperation und Konkurrenz dar. Wer es noch kriegen kann (gibts gebraucht recht billig) sollte es unbedingt in seine Spielesammlung packen. Wer des Englischen mächtig ist hat zudem noch den Vorteil, dass Quo Vadis als komplett englische Version von Mayfair Games nach wie vor erhältlich ist. Auch Gelegenheitsspieler werden an Quo Vadis auf jeden Fall ihre Freude haben. |