Pecunia Non
Olet |
Auf
einen Blick: Verlag : Goldsieber Autor : Knut Happel und Christian Fiore Grafik : Christian Fiore Spieleranzahl : 2-6 Spieler (optimal ab 4 Spieler) Alter : ab 8 Jahren Dauer : 20-40 min. Erscheinungsjahr : 2005 Spielart: Kartenlegespiel Auszeichnungen: A la carte 2006 (Platz 4) SdS: Spielehit für Familien 2006 ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 6 Latrinen - 70 Römerkarten - 40 Aktionskarten - 60 Rundenmarker - 43 Münzen (18 5er; 25 1er) - 1 Spielanleitung |
1. |
Zunächst entfernt er von jedem Römer in seiner Latrine einen Rundenmarker. |
2. |
Liegen auf einem oder mehreren Römern keine Marker mehr, ist der Latrinengang beendet. Der Spieler erhält die jeweils abgebildeten Sesterzen, die er offen vor sich ablegt, und diese Römer machen ihre Plätze für die wartende Kundschaft frei. |
3. |
Hat
ein Spieler freie Plätze in
seiner Latrine, müssen die Römer aus der Warteschlange
nachrücken,
sofern möglich. Hierbei gelten folgende Regeln:
|
4. |
Um anzuzeigen, dass ein Spieler seinen Zug beendet hat, nimmt er eine Aktionskarte auf die Hand. Während seinen gesammten Zuges darf ein Spieler beliebig viele Aktionskarten ausspielen. |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Goldsieber - Die Homepage zum Spiel - Die Homepage der beiden Autoren |
Superfred vergibt 6 von 10
Punkten: Pecunia non olet, oder für alle Nicht-Lateiner Geld stinkt nicht, ist ein flottes Kartenspiel welches klar von seinem Thema lebt und sich am ehesten wohl mit dem Spiel Guillotine vergleichen lässt. Auch hier steht der Spass und das Ärgern der Mitspieler klar im Vordergrund. Mit den richtigen Karten kann man die Römer der Mitspieler herrlich durcheinander bringen oder dafür sorgen dass Römer in den Latrinen länger verweilen, nicht zahlen wollen usw. Genau so gut kann es aber auch vorkommen, dass man in einer Runde gar nicht sinnvolles machen kann. Pecunia non olet ist unterhaltsames Familienspiel, bei dem man aber ausreichend taktische Möglichkeiten hat, sofern man die richtigen Aktionskarten aus der Hand hat. Sicherlich kein Spiel für jede Spielerrunde, bei uns kam das Spiel aber insgesamt recht gut an, wobei auch hier gilt, je mehr Mitspieler am Tisch sind, um so grösser sind die Einflussmöglichkeiten, den führenden Spielern das Leben schwer zu machen. Wer unterhaltsame Kartenspiele mag sollte sich Pecunia non olet auf jedem Fall mal anschauen, alleine schon um auszuloten ob die Thematik zu der jeweiligen Spielerunde passt. |
milenea : |
Ein flottes Kartenspiel mit einem erheblichen Ärgerfaktor. Das Thema wurde super nett umgesetzt und mit einer schönen Grafik versehen. Bestimmt kein großes Taktierspiel, aber diesen Anspruch hat das Spiel wohl auch nicht gehabt. Obwohl die Möglichkeiten begrenzt sind innerhalb seines Zugs kann man mit Hilfe entsprechender Aktionskarten seine Warteschlange optimieren oder die des Gegners negativ beeinflussen. |