Money |
Auf
einen Blick: Verlag : Goldsieber Autor : Reiner Knizia Grafik : Franz Vohwinkel Spieleranzahl : 3-5 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : 20-30 min. Erscheinungsjahr : 1999 Spielart: Kartensammelspiel Auszeichnungen: Spiel der Jahres 1999 Auswahlliste A la carte 1999 (Platz 10) ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 63 Geldscheinkarten - 6 Münzkarten - 5 Bluffkarten - 1 Spielanleitung |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Goldsieber |
Troudi vergibt 7 von 10
Punkten: "Money" ist ein typisches Knizia-Spiel mit interessanten Wertungsmechanismen, die - wie häufig - etwas bizarr erscheinen, das Spiel im Endeffekt dann aber doch interessant machen. Es handelt es sich um ein Optimierungsspiel, bei dem es darum geht, auch aus schlechten Handkarten noch etwas Gutes zu machen. Und die Gelegenheit dazu ergibt sich tatsächlich und die Sammelmöglichkeiten, die man hat, sind recht vielfältig. Wenn es ganz optimal läuft, schafft man es evtl., von einer Währung sehr viel Geld zu sammeln (über 200) und dazu noch 2 Drillinge, so dass man dann wirklich eine stattliche Anzahl an Punkten bekommt. Aber auch unterhalb dieses optimalen Ergebnisses lässt sich etwas erreichen, wenn man z.B. versucht Drillinge zu bilden, obwohl die Gesamtsumme dieser Währung schlimmstenfalls noch nicht einmal 100 Punkt erreicht. Häufig legen andere Spieler gerade Karten mit diesen niedrigen Werten weg und auch mit einem kleinen Angebot von der Hand, kann man diese häufig noch erhalten. Auch Kleinvieh macht Mist und es lohnt sich durchaus, auch Währungen mit 10 oder 20 Punkten auf der Hand zu halten. Was sich allerdings nicht lohnt ist, unüberlegt irgendwelche Gebote auf den Tisch zu legen und dann dafür den dicksten Brocken zu nehmen, obwohl man mit den Karten vielleicht gar nichts anfangen kann. Insgesamt ein gelungenes Spiel mit einem nicht unerheblichen Glücksfaktor, das bei uns aber recht gut angekommen ist. Schade: Erhältlich ist das Spiel leider nicht mehr, vielleicht gibt es aber noch einmal eine Neuauflage. |