Klar - in Mexiko geht es halt dann immer doch etwas lustiger zu als in den prüden USA (oder nicht?). Das überträgt sich dann natürlich auch auf die Glücksspielkultur und direkt aus Mexiko (oder aus Belgien?) kommt deswegen diese Poker-Variante, die das bekannte Texas Hold'em mit Zusatzkarten bereichert.

Vor dem Spiel wird der Stapel einfach gemischt und bereitgelegt. Ansonsten wird das normale Zubehör für ein zünftiges Texas Hold'em Poker benötigt - also ein Satz mit 52 Karten und Spielchips. Grundsätzlich geht es bei Texas Hold'em Poker darum, mit 5 ausliegenden allgemeinen und 2 verdeckten Handkarten die bestmögliche Pokerkombination zu bilden und dementsprechend zu wetten und zu bluffen, um den Pott zu gewinnen. Die genauen Regeln finden sich überreichlich im Internet.

Für die mexikanische Variante deckt der Geber der aktuellen Runde oder der erfahrenste Pokerspieler immer die oberste Karte vom Stapel auf, bevor die Spieler ihre beiden Handkarten behalten. Auf jeder Karte finden sich besondere Regeln, an die die Spieler sich während der Pokerrunde dann halten müssen. Da es insgesamt 52 Karten gibt, hier also einige originelle Beispiele:

Das Spiel endet dann auch wie ein normales Pokerspiel, nämlich dann, wenn alle bis auf einen Spieler kein Geld mehr haben oder man einfach keine Lust mehr hat. Das sollte jede Spielrunde selbst entscheiden.