Kopfsalat |
Auf
einen Blick: Verlag : Ravensburger Autor : Bertram Kaes Spieleranzahl : 3-6 Spieler Alter : ab 14 Jahren Dauer : 45-60 min. Erscheinungsjahr : 2002 Spielart: Wissens- und Denkspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 1 Spielplan - 6 Spielfiguren - 1 Würfel - 110 Aufgabenkarten - 8 Glückskarten - 50 Gewinn-Dreiecke - 30 Gewinn-Rauten - 1 Spielanleitung |
Zu Beginn des Spiels werden die
Aufgabenkarten gut gemischt und bereitgelegt. Jeder Spieler
wählt
eine Spielfigur und stellt sie auf ein beliebiges Feld auf den
Spielplan. Ausserdem nimmt sich noch jeder Spieler ein Gewinn-Dreieck
seiner Wahl und legt es offen vor sich aus.
Gespielt wird reihum. Der aktive
Spieler
würfelt und bewegt seine Figur im Uhrzeigersinn nun so viele
Felder weiter, wie die gewürfelte Zahl oder alternativ die
Zahl
auf der Unterseite des Würfels (die Summe dieser beiden Zahlen
ist
ja bekanntlich immer sieben) anzeigt. Das Symbol des Zielfeldes gibt an
welche Aufgabe der Spieler lösen muss oder welche
Sonderfunktion
er durchführen darf.
Es gibt 5 verschiedene
Aufgabenfelder. Auf
einigen davon sind 2 Figuren abgebildet. Kommt ein Spieler auf einem
solchen Feld, so darf er, bevor er die Aufgabe bekommen hat, einen
Mitspieler seiner Wahl um Hilfe bitten. Wird die Aufgabe
gelöst,
so bekommen beide Spieler ein Gewinn-Dreieck. Die verschiedenen
Aufgaben:
Ausserdem gibt noch 3 verschiedene
Sonderfelder:
Am Ende seines Zuges, auch wenn
eine Aufgabe
nicht geschafft wurde, darf der aktive Spieler noch zwei gleichfarbige
Gewinn-Dreiecke gegen eine Gewinn-Raute in dieser Farbe oder gegen ein
Gewinn-Dreieck in einer anderen Farbe eintauschen. Danach ist der
nächste Spieler an der Reihe.
Es gewinnt der
Spieler,
der als erstes alle fünf verschiedenen Gewinn-Rauten vor sich
ausliegen hat.
Weitere
Infos: - Die Homepage von Ravensburger |
Superfred
vergibt 4 von 10
Punkten: Kopfsalat
ist sicherlich ein gutgemeintes Quizspiel, weisst aber leider doch
erhebliche Mängel auf. Das Spielmaterial ist
zweckmässig
gestaltet und die doppeltseitig bedruckten Quizkarten reichen bestimmt
für eine Vielzahl von Spielen aus. Man fragt sich allerdings
warum
keine Sanduhr oder ähnliches dem Spiel beiliegt, immer werden
ja
fast alle Aufgaben gegen die Zeit gespielt. Die Aufgaben sind
für
die angegebene Altersgruppe ab 14 Jahren viel zu einfach (oder ist das
etwa gewollt ??). Kaum eine der gestellten Quiz- oder Denkaufgaben
konnten nicht gelöst werden. Die Idee mit den
Störwörtern
hört sich zunächst nett an, wird aber sehr schnell
zur
Routine und somit einfach und langweilig. Die Glückskategorie
erscheint komplett überflüssig, man hätte
sie auch
einfach weglassen können, scheinbar ist hier den Machern
nichts
mehr eingefallen. Insgesamt bleibt Kopfsalat damit weit hinter
vergleichbaren Spielen zurück. Schade, hier hätte man
doch
mehr erwartet.
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