Kleopatra und die Baumeister |
Auf einen Blick: Verlag : Days of Wonder Autor : Bruno Cathala / Ludovic Maublanc Graphik: Julien Delval Spieleranzahl : 3-5 Alter : ab 8 Jahren Dauer : ca. 60 min. Erscheinungsjahr : 2006 Spielart: Aufbauspiel Auszeichnungen: SdS: Spielehit mit Freunden 2006 Japanese Best Advanced Game 2006 (Platz 6) ZUR HAUPTSEITE |
Das Spielmaterial 1 Garten des Palastes - 1 Platz der Sphinx -1 Steinbruch - 9 Säulenwände - 6 Sphinxe - 2 Obelisken - 2 Türrahmen - 1 Thron - 1 Sockel - 10 Anubisstatuen - 12 Mosaikplättchen - 1 Kleopatrafigur - 110 Karten - 89 Korruptionsamulette - 108 Geschenke des Pharao - 15 Händler vom Nil - 5 Würfel - 5 Korruptionspyramiden - 5 Übersichtskarten - 1 Spielregel mit Webnummer |
Weitere Infos: - Die Homepage von Days of Wonder |
millibeth vergibt 8 von 10
Punkten: Was als aller erstes ins Auge sticht, wenn man die Schachtel öffnet, ist natürlich die fantastische Ausstattung des Spiels. Die einzelnen Bauelemente sind schön gestaltet und durch den Aufbau bekommt der gesamte Spielplan einen tollen 3D-Effekt. Das ist auf jeden Fall schon mal einen Pluspunkt wert. Die Regeln sind schnell erklärt und der gesamte Spielablauf gestaltet sich sehr dynamisch und abwechslungsreich. Während des Spiels wird man immer wieder vor die Entscheidung gestellt, neue Karten vom Markt zu nehmen oder doch zu bauen. Denn schließlich schläft die Konkurrenz nicht und es könnten einem wichtige Teile vor der Nase weggeschnappt werden. Wichtig ist aber auch, dass man beim Bau bestimmter Gebäude (z.B. Türrahmen) bis zu einem Zeitpunkt im Spiel wartet, wenn es für diese Elemente zusätzliche Punkte gibt. Zunächst sollte man vor allem gucken, dass man sich ein Heiligtum errichtet, da hier die besten Plättchen oft als erste weg sind, denn schließlich kann man ja eine Charakterkarte einsetzen, mit der man sich ein beliebiges Plättchen nehmen darf. Apropos Charakterkarten: Auch hier ist die Frage immer, ob man den Charakter jetzt ausspielen soll oder nicht, denn schließlich muss man für jeden ausgespielten Charakter ein Korruptionsamulett nehmen. Es empfiehlt sich während des Spiels ungefähr nachzuhalten, wieviele Korruptionsamulette die Mitspieler ungefähr haben, denn sonst kann man am Spielende noch eine böse Überraschung erleben. Die Entscheidungen im Spiel sind also eigentlich ständig unter dem Zeitdruck durch die Mitspieler zu treffen. Fazit: Ein munteres und durchaus auch familientaugliches Spiel, das auch durch seine Ausstattung besticht. Das Spiel ist für ca. 38 Euro im Handel zu haben. |