Keywood |
Auf
einen Blick: Verlag : R&D Games Autor : Richard Breese Spieleranzahl : 2-5 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : 90-120 min. Erscheinungsjahr : 1995 Spielart: Aufbauspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 1 Spielplan - 1 Startspielerkarte - 75 Geldchips - 60 Dorfbewohnerplättchen - 6 Markt Lizenz-Plättchen - 12 Händler Lizenz-Plättchen - 15 Abstimmungsplättchen - 1 Spielanleitung - 1 Spieletippsbeilage |
Superfred vergibt 8
von
10
Punkten: Keywood ist ein Spiel, dass die meisten wohl eher vom Namen kennen. Das Spiel ist in einer 200er Auflage erschienen, und falls wirklich mal jemand ein Keywood verkaufen sollte, muss man zur Zeit etwa rund 400 Euro auf den Tisch legen. Richard Breese und seine Key-Serie bürgt für Qualität, aber ist Keywood wirklich so viel Geld wert? Nun ja, die Spielmechaniken der ständigen Mehrheitsfindungen sind nicht wirklich neu, funktionieren aber sehr gut. Dazu kommt noch, dass sie sich hervorangend in die Geschichte um das Land Keywood einbetten. Das Spielbrett ist liebevoll und detailreich gezeichnet und die Anleitung fordert auf, die Schwarz/Weiß-Kopie doch selber auszumalen. Das Spielmaterial besteht zwar "nur" aus bunten Holzwürfeln und ein paar Plastikchips, tut aber dem Spielspass keinen Abbruch. Das Spiel selber kann man ruhig spielen, jeder stimmt vor sich ab und man wartet einfach wie die Entscheidungen der anderen Spieler ausfallen. Mehr Spass macht es natürlich, wenn man Bündnisse mit Mitspielern eingeht, diese dann plötzlich auflöst um dann seinen ehemaligen Partner zu denunzieren. Insgesamt schafft es Richard Breese mit seinem Spiel eine dichte Abmosphäre zu kreieren, so dass man förmlich in das Land Keywood hineingezogen wird und seine Bauern und Händler förmlich selber monetär nach vorne puschen möchte, aber ob einem dass so viel echtes Geld wert ist, muss jeder selber entscheiden. Keywood ist sicherlich ein Sammlerstück, welches man in seine Vitrine stellt. Gleichzeitig ist es aber aber auch ein tolles Spiel, dass nicht nur im Schrank stehen sollte und mit Handschuhen angefasst werden darf. Hin und wieder kommt es auch auf den Tisch und begeistert dann alle seine Mitspieler. |