Kampf um Malastare ist ein einfaches Geschicklichkeitsspiel, bei dem es darum geht Chips über eine Wippe in die Spielschachtel zu schleudern. Thematisch wurde das Spiel in das Star Wars Universum eingebettet. Jedes andere beliebige Thema hätte es aber auch getan. Immerhin hat man sich aber mit der grafischen Gestaltung des Spiels viel Mühe gegeben. Über eine Plastikwippe, dem sogenannte Katapult werden die Chips in die Spielschachtel geschleudert. Die Wippen sind aus Plastik und machten einen stabilen Eindruck. Leider hatte die erste Wippe nach dem zweiten Spiel bereits einen leichten Knick. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht wirklich hoch. Mit ein klein wenig Übung schleudern auch Sechsjährige ihren Droiden in die Arena. Der Rest ist dann reines Glück. Naja, ein bißchen kann man schon Einfluss nehmen. Denn jeder Spieler steht für eine Droidenart, die man auf allen Vorderseiten der eigenen Chips sieht. Auf den Rückseiten der Chips sieht man jeweils einen Droiden der Mitspieler. Und wenn bereits zwei gleiche Droiden in der Arena liegen, sollte man zumindest einen Chip nehmen, auf dem der entsprechende Droide abgebildet ist um das Trippel voll zu machen. Um das Zillo-Biest zu treffen bedarf es dann schon mehr Übung. In der Regel waren die Treffer des Zillo-Biests aber Glückstreffer. Insgesamt kam Kampf um Malastre eher schlecht an, selbst bei den von Star Wars begeisterten Kindern konnte das Spiel nicht überzeugen. "Ja nett, spielen wir endlich was anderes" waren die Reaktionen. Und auch bei den Erwachsenen fiel das Spiel durch. Und auch wenn das Spiel regeltechnisch einwandfrei funktioniert: Ein paar Chips in eine, wenn auch gut gemachte Arena zu schleudern und zu hoffen, dass dadurch eine Kombination aus drei gleichen Objekten entsteht ist einfach zu wenig für ein unterhaltsames Spiel. Im Handel ist Kampf um Malastare für rund 25 Euro erhältlich.