Impact: Battle of Elements |
Auf
einen Blick: Verlag : Ravensburger Autor : Dieter Nüßle Spieleranzahl : 2 bis 4 Spieler Alter : ab 8 Jahren Dauer : ca. 20 min Erscheinungsjahr : 2018 Spielart: Zockerspiel ZUR HAUPTSEITE |
Anmerkung: Impact: Battle of Elements ist eine überarbeitete Neuauflage des Spiels Strike (1.Auflage, Ravensburger, 2012) bzw. Der große Wurf (ab 2. Auflage, Ravensburger, 2012). Während aktuell die Würfel mit sechs Symbolen ausgestattet sind, die auch noch Funktionen bekommen haben, hatten die Würfel damals die Ziffern 2 bis 6 und wo man die 1 erwartet hätte zeigen die Würfel ein Kreuz. Bereits 2010 brachte Dieter Nüßle dieses Spiel unter dem Namen Spelunke an der Bleichwiese heraus. Damals waren es einfach nur Würfel in einem Stoffsäckchen. |
Das
Spielmaterial 26 Elementwürfel - 1 Schaumstoffmatte - 1 Elementkessel als Schachtelinlay - 1 Spielanleitung |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Ravensburger Spiele |
Superfred
vergibt 5 von 10
Punkten: Impact
ist ein nettes Würfelspiel welches in der richtigen Runde vielleicht
gefallen findet. Meines ist es aber nicht .
Dabei stört es mich nicht,
dass ein Spiel einen großen Glückmoment hat oder auch durchaus völlig
chaotisch verlaufen kann. Diese Spiel ist aber an Belanglosigkeit kaum
zu überbieten. Worum geht es. Jeder Spieler hat zu Beginn des Spiel
eine Anzahl an Würfel. Immer wenn man an die Reihe kommt muss man
mindestens einen Würfel in die Spielschachtel werfen und hoffen, das
man ein Ergebnis erzielt durch dass man Würfel zurück bekommt. Falls
nicht kann man einen weiteren Würfel werfen und auf sein Glück hoffen.
Oder man passt und hofft darauf, dass andere Spieler ihre Würfelanzahl
in deren Zug reduzieren. Denn hat man keinen Würfel mehr, scheidet man
aus und darf zuschauen. Es gewinnt, wer als Letzter übrig bleibt. Wie
gesagt eine doch eher belanglose Würfelorgie, bei der man als einzige
Entscheidung im Spiel die Möglichkeit hat zu passen oder sein Glück
erneut zu versuchen. Denn wenn man nach einem Wurf gleiche Würfel in
der Schachtel liegen hat, darf man sich diese in den eigenen Vorrat
zurücknehmen. Klar kann man versuchen durch einen Wurf einen bereits in
der Schachtel befindlichen Würfel zu drehen und klar hat man bessere
Chanchen, wenn mehr Würfel in der Schachtel liegen, aber was
nutzen mir als Spieler diese Informationen, wenn Würfel nunmal nicht
das machen, was man sich erhofft. Da hilft es auch nicht, dass die
Würfel mit Symbolen daher kommen, durch die Sonderaktionen im Spiel
ausgelöst werden. Das Spiel wird dadurch zwar ohne Frage
abwechslungsreicher, besser wird es dadurch aber auch nicht. Ich will
das Spiel nicht komplett schlecht reden. Als kleiner No-Brainer
zwischendurch, vielleicht wenn man noch auf das Ende eines Spiel am
anderen Tisch wartet, warum nicht. Es tut nicht weh. Wenn ich aber die
Wahl zwischen Impact und einem anderen Spiel hätte, würde die Wahl wohl
extrem selten auf Impact fallen. Auch wenn es regeltechnisch
einwandfrei funktionieren mag, in dieser Klasse gibt es einfach zuviele
Spiele die mich deutlich mehr ansprechen. Im Handel ist das Spiel für
rund 20 Euro erhältlich.
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