Goldbräu |
Auf einen Blick: Verlag : Zoch (Hanser) Autor : Franz-Benno Delonge Grafik : Franz Vohwinkel Spieleranzahl : 3-4 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : ca. 60 min Erscheinungsjahr : 2004 Spielart: Einschätzungs- und Mehrheitenspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das Spielmaterial 1 Spielplan - 70 Anteilskarten - 48 Grenzzäune - Spielgeld - 1 Startspieler-Figur - 1 Zahltag-Figur - 1 Spielmarker Trunkenbold - 1 Spielmarker Schöne Kellnerin - 12 Brauereischilder - 24 Chef-Figuren - 72 Anteilssteine - 12 Aktionskarten |
Weitere Infos: - Die Homepage von Zoch |
Troudi vergibt 8 von
10 Punkten: Die Regeln scheinen auf den
ersten Blick etwas verworren und
kompliziert, nach dem ersten Tag legt sich das Gefühl jedoch
schnell. Wer hier ein ewig langes Spiel erwartet, liegt auch falsch:
Die Tage gehen sehr schnell um und es ist schneller wieder Sonntag, als
man sich das manchmal so wünschen würde. Überhaupt ist
das Spiel sehr kurzweilig und man hat ständig das Gefühl,
dass man jetzt eigentlich mehr machen könnte und wollte als man -
durch die Beschränkung auf eine Aktion pro Tag - dann
tatsächlich machen kann. Und das ist auch so. Eine Mischung aus
Zurückhaltung und Offensive ist gefragt. Man sollte nicht alle
Chefs an sich reißen und auch nicht alle Betriebe unter seine
Fuchtel nehmen wollen. Spezialisierung ist gefragt. Gerade diese wird
einem - und deswegen bekommt dieses Spiel auch keine 9 Punkte - durch
das stark zufallsabhängige Nachziehen bzw. Kaufen der Karten
häufig erschwert. Ansonsten haben wir es hier mit einem lockeren
Wirtschaftsspiel mit schöner Spielatmosphäre (Zoch liefert
als Bonus extra für das Spiel gedruckte Bierdeckel mit) zu tun,
dass man auf jeden Fall mal ausprobiert haben sollte. In diesem Sinne:
Prost!
|