Go Gecko Go |
Auf
einen Blick: Verlag : Zoch Autor : Jürgen Adams Grafik : Gabriela Silveira Spieleranzahl : 2 bis 4 Spieler Alter : ab 6 Jahren Dauer : ca. 20 min Erscheinungsjahr : 2019 Spielart: Rennspiel Auszeichnungen: Kinderspiel des Jahres 2019 Nominierungsliste ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 1 Spielplan - 4 Krokodile - 4 Schildkröten - 4 Frösche - 4 Geckos - 54 Wasserplättchen - 4 Pfeiler - 4 Brückenbalken - 1 Baumstamm - 2 Stecker - 2 Farbwürfel - 1 Wetterwürfel - 1 Spielanleitung |
|
Würfeln: Der Spieler würfelt mit allen zwei Farbwürfeln und dem Wetterwürfel. Zunächst wird der Wetterwürfel abgehandelt.
|
|
Wasserlauf bewegen:
Entscheidet sich der Spieler für diese Option, so schiebt er vom Start
aus ein neues Wasserplättchen in den Wasserlauf, wodurch sich alle
Felder in Richtung Baumstamm bewegen. Durch diese Bewegung kann es
vorkommen dass Tiere in Richtung einer Brücke verschoben werden. Passen
die Tiere alle unter die Brücke passiert weiter nichts. Fallen aber nun
Tiere von einem Stapel, weil dieser nicht komplett unter die Brücke
passt, werden die runter gefallenen Tiere auf dem Feld direkt vor der
Brücke wieder in gleicher Reihenfolge aufgestapelt. Sollten sich auf
diesem Feld schon Tiere befunden haben, kommen die neuen Tiere oben auf. |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Zoch |
Superfred
vergibt 7 von 10
Punkten (für ein Kinderspiel): Go
Gecko Go ist ein einfaches Rennspiel, welches sich hauptsächlich an die
jüngeren Kinder richtet. Jeder Spieler hat dabei ein Set aus
unterschiedlichen Tieren, die es über einen Wasserlauf ins Ziel zu
bringen gilt. Die Anleitung ist ausführlich und mit vielen Beispielen
versehen. Den Aufbau der Anleitung fand ich allerdings umständlich, da
die Spielelelemte zwar der Reihe erklärt wurden, das große Ganze erst
aber ganz am Ende klar wurde. Hier wäre ein Überblick am Anfang der
Regel schöner gewesen. Ist man erst einmal mit der Regel durch kann man
problemlos losspielen. Die vier Tiere werden durch Quader
unterschiedlicher Dicke dargestellt. Dies ist zwar durchaus zweckmäßig,
dennoch hätte ich mir mir ein Kinderspiel hier einfach schöneres
Material gewünscht. Wahrscheinlich wäre dann das Spiel aber auch etwas
teurer ausgefallen. Im Spiel selber geht es darum die Spielsteine
über den eigenen Wasserlauf ins Ziel zu bringen. Die Bewegung der
Tiere erfolgt dabei über Farbwürfel. Zeigt der Würfel eine Farbe
wird das entsprechende Tier ein Feld weiter nach vorn gezogen. Ab hier
kommt nun ein wenig Finesse ins Spiel. Denn die Tiere werden nicht
einfach nur bewegt sondern können auch gestapelt werden. Allerdings
nimmt ein Tier nur dann die darauf liegenden Tiere mit, wenn diese
kleiner sind. Liegt auf einem Tier ein größeres kann es sich nicht
bewegen. Das zweite sehr schöne Element sind die Brücken. Brücken
können von Tieren nicht einfach übersprungen werden, sonden sie müssen
darunter herkriechen. Für das Spiel bedeutet dieses, das man hier nicht
einfach würfeln kann. Liegt ein Tier vor einer Brücke, darf der Spieler
den kompletten Wasserlauf in Richtung Ziel bewegen, was bedeutet, dass
alle Tiere ein Feld nach vorn gehen. Die Brücken haben unterschiedliche
Höhen. Es kann durchaus sein, dass ein kompletter Stapel unter einer
Brücke verschoben werden kann. Passen nicht alle Teile des Stapels
unter
die Brücke, wird der Stapel getrennt und die oberen Tiere bleiben vor
der Brücke stehen. Auch wenn es hier durchaus spielerische
Entscheidungen gibt, entscheiden aber natürlich oft die Würfel zu einem
Großteil über die möglichen Bewegung, wer wann welche Tiere nach vorn
bringt und somit letztendlich auch das Spiel gewinnt. Als Rennspiel für
jüngere Kinder hebt es sich durchaus von vergleichbaren
Start/Ziel-Spielen positiv ab und den Kindern die das Spiel bei uns
gespielt haben, hat das Spiel insgesamt gut gefallen. Im Handel ist das
Spiel für rund 29 Euro erhältlich.
|