Geister erben nicht aus der Reihe: Krimi-Puzzle |
Auf einen
Blick: Verlag : FX Schmid / Ravensburger Autor : Katherine Hall Page Spieleranzahl : 1 Spieler Puzzle-Teile : 1000 Erscheinungsjahr : 1994 / 1998 Spielart: Puzzle / Rätsel ZUR HAUPTSEITE |
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Anmerkung: Eine Übersicht über alle Krimi-Puzzles findet man hier. |
Das Spielmaterial 1000 Puzzleteile - 1 Kurz-Krimi - 1 Lösung |
Weitere Infos: - Die Homepage von Ravensburger |
Anmerkung: Bei diesem Puzzlespass gibt es keine Vorlage. Wer dennoch das fertige Puzzle sehen möchte klickt hier. |
Superfred vergibt 8 von
10 Punkten: Die Krimi-Puzzles
sind ein herrlicher Tüftel- und
Ratespass für Jedermann. Dabei laufen die Spiele immer nach dem
selben Prinzip ab. Zunächst liest man sich den Kurz-Krimi durch.
Am Ende, oder manchmal mal auch in der Mitte der Geschichte, wird man
aufgefordert das Puzzle zu lösen, wobei es hierfür keine
Vorlage gibt. Nun gilt es, mit den Informationen aus Geschichte und
Puzzlebild, die Abschlussfrage der Geschichte zu beantworten. Ob man
alles richtig gelöst hat, erfährt man in der Lösung, die
in einem versiegelten Briefumschlag mit bei liegt. Sicher, man muss
schon gerne puzzlen oder Rätsel lösen, damit Einem
dieses Prinzip anspricht. Aber Vorsicht, Krimi-Puzzles machen
süchtig, und hat man erst mal eines gelöst, will man auch
unbedingt die anderen lösen. Schön ist auch, dass man bei
dieser Art von Unterhaltung zeitlich unabhängig ist. Wenn etwas
Zeit übrig ist puzzelt man ein wenig und wenn andere Dinge
anstehen, dann
wird das Puzzle eben zur Seite gelegt. - Bewertet wurde hier die
komplette Krimi-Puzzle Reihe. Die einzelnen Fälle gestalten sich
dabei sehr unterschiedlich, manche sind einfacher, bei anderen muss man
dreimal um die Ecke denken. Im Detail wollen wir auf die einzelnen
Spiele nur kurz eingehen. Zu viele Informationen könnten den
Spielspass nehmen.
Geister erben nicht ist ein untypischer Vertreter der Krimi-Puzzles. Hier geht es nicht in erster Linie darum einen Mord aufzulösen, sondern den Ort eines versteckten Testamentes zu ermitteln. Der Kurz-Krimi läuft darauf hinaus, dass die Anwesenden einen Code finden den es zu entschlüsseln gilt, wobei sogar noch eine Anleitung gegeben wird nach welchem, im wahrsten Sinne des Wortes, Strickmuster vorzugehen ist. Und dieses Strickmuster in Form einer Patchworkdecke zeigt das fertige Puzzle. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Geschichte einen nicht vom Hocker hat, da sie einfach viel zu beliebig ist. Das Puzzle selber ist schon auf Grund der Menge der Teile - hier sind es mal wieder 1000 - aber auf Grund der vielen Muster recht kniffelig, macht aber Spass. Des Rätsels Lösung ist dann nur noch Fleissarbeit und nicht wirklich befriedigend. Da hilft es auch nicht, wenn in der Lösung noch weitere, durchaus interessante Details genannt werden, die uns in der eigentlichen Geschichte verborgen geblieben sind. Die Spiele aus der Reihe Krimi-Puzzles sind nicht mehr im Handel erhältlich. |