Frogger |
Auf
einen Blick: Verlag : MB Spielanzahl : 2 Spieler Alter : 7 bis 14 Jahre Dauer : 15 bis 45 min Erscheinungsjahr 1981 Spielart: Zugspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 1 Spielbrett - 9 Barrieren - 6 Frösche - 4 Balken - 2 Autos - 1 Spezial-Würfel - 1 Spielanleitung in der Spielschachtel |
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Augenzahl:
Zeigt der Würfel eine Augenzahl zwischen 1 und 3, so stehen dem
Spieler in dieser Runde die angezeigte Anzahl an Bewegungspunkten zur
Verfügung. Für einen Bewegungspunkt kann man einen Frosch
genau ein Feld nach vorn, rechts oder links bewegen oder ein Auto oder
einen Balken innerhalb der Reihe beliebig weit. Die Verteilung der
Bewegungspunkte steht dem Spieler völlig frei. Die Autos, Balken
und Frösche können somit in beliebiger Reihenfolge den Regeln
entsprechend bewegt werden.
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Balkensymbol: Zeigt der Würfel ein Balkensymbol wird eines der Balken auf die anderen Seite gedreht. Dadurch wird das Fliege-Symbol entweder auf- oder verdeckt. |
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Froschsymbol: Zeigt der Würfel ein Froschsymbol, werden alle Frösche, also die eigenen und die des Mitspielers, die sich auf einem Spielfeld befinden, also nicht auf einer Grundlinie stehen, soweit möglich um genau zwei Felder nach vorn bewegt. |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Hasbro |
Superfred
vergibt 3 von 10
Punkten (für ein Kinderspiel): Frogger ist ein glücksbetontes Zugspiel,
welches an den Arcade-Automaten Frogger angelehnt ist. Die Regeln
im Schachteldeckel sind zwar recht umfangreich, schaffen es aber nicht
jeden möglichen Spezialfall abzudecken. Und auch bei den
Grundregeln bleiben Fragen offen, bzw. können auf die eine oder
andere Art ausgelegt werden. Das Spielmaterial ist wie Anfang der 80er
Jahre schon fast üblich komplett aus Plastik, vom Spielbrett mal
abgesehen. Aus heutiger Sicht wird man kaum ein Kind für das Spiel
begeistern können. Viel zu oft passiert es dass ein Frosch
von einem Auto oder Balken überfahren wird, so dass man wieder von
vorn beginnen muss. Das Zufallsereigniss durch den Würfelwurf,
welches eine langfristige Planung der Züge nicht möglich
macht, sorgt für zusätzliches Frustpotential. Und auch wenn
Kinder anfänglich an dem Spiel Spass haben können, kann sich
dieses im Spiel selber von einer Minute auf die andere ändern. Der
Wiederspielreiz geht gegen Null. Heutzutage dürfte Frogger nur
noch für Spieler interessant sein die Frogger noch aus der Zeit der
Spielautomaten oder von einer PC-Simulation kennen und Spiele sammeln.
Auch auf den Spieltisch wird dieses Spiel wohl nur noch zu Vorführzwecken kommen. Dabei hat das Grundprinzip des Spieles
sicherlich Potential. Man müsste sich nur die Mühe machen die
Regeln eindeutig festzulegen und dem Spieler in einem gewissen Rahmen,
zum Beispiel über eine Art Kartendeckm selber darüber
entscheiden lassen wie sich Frösche und Objekte bewegen sollen.
Im Handel ist das Spiel schon lange nicht mehr erhältlich.
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