Frankenstein

Auf einen Blick:
Verlag : Spiele aus Timbuktu
Autor : Michael Schacht
Grafik : Hans-Jörg Brehm
Spieleranzahl : 2 Spieler
Alter : ab 10 Jahren
Dauer : ca. 15 min.
Erscheinungsjahr : 2005
 
Spielart: Zugspiel

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Frankenstein von Spiele aus Timbuktu

Anmerkung:
Bei "Frankenstein" handelt es sich um ein Bastelspiel aus dem Hause Timbuktu. Bevor man mit dem Spiel loslegen kann, muss also erst mal geklebt und geschnitten werden. Insgesamt wurden 2000 durchnumerierte Bögen von diesem Spiel produziert.

Das Spielmaterial
50 Präparate (je 10x Gehirn, Herz, Darm, Hand, Fischkopf) - 10 Rezeptkarten - 1 Spielregel

Die beiden Spielen schlüpfen in die Rollen von Frankenstein und seinem Gehilfen Igor. Ziel des Spieles ist es als erster aus den vielen aufgetürmten Präparaten 5 vorgegebene Kombinationen zu erstellen.

Die 50 Präparate werden gut gemischt und zu einem Turm aus 10 Reihen mit je 5 Präparate auf dem Tisch offen ausgelegt. Die beiden Spieler mischen ihre jeweils fünf Rezeptkarten mit den zu erfüllenden Kombinationen und legen diese als verdeckten Nachziehstapel vor sich ab. Die erste Karte nehmen Sie, nicht sichtbar für den Mitspieler, auf die Hand.

Gespielt wird abwechseld, wobei Frankenstein beginnt. Jeder Spieler hat für seinen Zug 3 Aktionspunkte (kurz AP). Die nachfolgenden Aktionen können dabei in beliebiger Reihenfolge und auf mehrfach durchgeführt werden:
Hat Frankenstein als erster seine 5 Rezepte erfüllen können, darf Igor noch einen Zug nachlegen. Erfüllt er dadurch auch seine 5 Rezepte so gewinnt Igor, ansonsten hat Frankenstein gewonnen. Erfüllt Igor seine 5 Rezepte als erster, so hat er sofort gewonnen.
(Superfred 09.03.06)

Weitere Infos:
- Die Homepage von Spiele aus Timbuktu

Superfred vergibt 5 von 10 Punkten:
Frankenstein ist ein kleines nettes Verschiebespiel. Da die Mitspieler ihre Aufträge nicht kennen, versucht jeder für sich die Präparate optimal zu verschieben und irgendwann seine Rezepte zu erfüllen. Ein direktes Gegeneinander gibt es kaum, selbst dann nicht wenn man die gegnerischen Karten auswendig kennt und abschätzen kann welchem Auftrag der Gegner wohl als nächsten erfüllen muss. So spielen beiden Spieler vor sich hin bis irgendwann einer gewonnen hat. Wir haben das Spiel auch mal mit offenen Rezeptkarten getestet, wirklich besser wurde es dadurch allerdings auch nicht, der einzige Unterschied war, dass man dem Mitspieler nicht ungewollt Vorlagen gegeben hat. Die Grafiken sind wirklich nett und auch der Preis von 2.50 Euro ist einfach fair. Als einfaches Verschiebespiel ist Frankenstein sicher ganz nett, aber irgendwie fehlt dann doch das Salz in der Suppe.

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