Ex und Hopp

Auf einen Blick:
Verlag : FX Schmid
Autor : Rüdiger Dorn
Grafik : K. Wilinski
Spieleranzahl : 2-6 Spieler
Alter : ab 10 Jahren
Dauer : ca 30 min.
Erscheinungsjahr : 1998
        (erschien 1996 bei Ravensburger)
 
Spielart: Kartenablegespiel

Auszeichnungen:
A la carte 1996 (Platz 17)

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Ex und Hopp von FX Schmid

Das Spielmaterial
72  Zahlenkarten - 6 Farbkarten - 12 Punktekärtchen in schwarz - 6 Punktekärtchen in rot - 1 Spielanleitung

Ziel des Spieles ist es, die Handkarten so in die möglichen Reihen einzubauen, dass in den punktebringenden Reihen die Werte der eigenen Farbe überwiegen.

In jeder Kartenfarbe gibt es zwölf Karten, die durchlaufend die Werte von eins bis zwölf zeigen. Für jeden Spieler der an dem Spiel teilnimmt, wird eine komplette Kartenfarbe benötigt. Nehmen also vier Spieler teilt, benötigt man 48 Karten in vier verschiedenen Farben, wobei jede Farbe geanu einem Spieler zugeordnet wird. Alle Karten werden gut gemischt und jeder Spieler erhält vier Karten auf die Hand. Die restlichen Karten bilden einen verdeckten Nachziehstapel. Auch die 18 Punktekärtchen werden verdeckt gemischt. Danach werden vier Punktekärtchen offen auf den Tisch gelegt. Hier legen die Spieler später die Handkarten an. Die Punktekarten gibt es in den Farben schwarz und rot, wobei schwarze Pluspunkte bringen, rote hingegen Minuspunkte.

Gespielt wird reihum. Der aktive Spieler muss nun eine der beiden nachfolgenden Aktionen durchführen:
Das Spiel endet wenn alle Punktekärtchen verteilt worden sind. Nun addiert jeder Spieler die Werte seiner schwarzen Punktekärtchen und zieht davon das Ergebnis aus den roten Punktekärtchen ab. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.
(Superfred 01.03.07)

Weitere Infos:
- Die Homepage von Ravensburger

Superfred vergibt 6 von 10 Punkten:
Ex und Hopp ist ein kleines, kurzweiliges Ärgerspiel mit liebevoll gestalten Zahlenkarten. Die Regeln sind schnell erklärt und eine Runde dauert selten länger als 30 Minuten. Ständig ist man als Spieler im Dilemma, ob man lieber eigene Karten an die schwarzen Punkekärtchen anlegen soll, um selber zu punkten, oder vielleicht doch besser eine Karte in der Farbe eines Mitspieler an ein rotes Punktekärtchen legt. Natürlich ist man in seinen Möglichkeiten beschränkt, da man immer nur vier Karten auf der Hand hält, so dass schon eine Prise Kartenglück notwendigt ist um das Spiel zu gewinnen. Dennoch ist es immer noch besser irgend eine Karte abzulegen als eine Karte zu ertauschen. Denn selbst wenn ein Tausch zustande kommt, muss die Karte die man erhält, vom Zahlenwert her nicht unbedingt brauchbar sein. Wer einfache Kartenspiele mag, in denen man seine Mitspieler mal so richtig ärgern kann, wird Ex und Hopp sicherlich lieben. Das Spiel ist im Handel nicht mehr erhältlich.

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