Enuk |
Auf einen
Blick: Verlag : Queen Autor : Stefan Dorra und Manfred Reindl Grafik : Alexander Jung Spieleranzahl : 2-5 Spieler Alter : ab 5 Jahren Dauer : ca. 20 min. Erscheinungsjahr : 2008 Spielart: Merkspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das Spielmaterial 1 Spielplan 56 Tierplättchen - 9 Rentierplättchen - 9 Igluplättchen - 20 Eskimofiguren - 1 Sonnenstein - 1 Spielregel |
Weitere Infos: - Die Homepage von Queen - Die Homepage von Stefan Dorra |
Superfred vergibt 7 von
10 Punkten (für ein Kinderspiel): "Enuk" ist ein spannendes
Merkspiel für die ganze Familie. Die Spielregel ist, wie immer aus
dem Hause Queen, verständlich und mit vielen Beispielen bebildert.
Das Spielmaterial besteht hauptsächlich aus dicken Plättchen,
die es aufzudecken und zu merken gilt. Das Thema ist stimmig und bietet
nebenbei noch einen Lerneffekt, welche Lebewesen man in der Arktis
findet und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Die Mischung aus
dem Merkelement, aber auch, dass man meist selber entscheiden kann
wieviele Plättchen man aufdecken kann hat uns sehr gut gefallen.
Auch die Zweiteilung des Spieles, in der man zuerst die Karten sammeln
muss und später dann nochmal wiedergeben muss wo sich die
verschiedenen Tiere befinden macht Spass. Etwas unglücklich fanden
wir allerdings die Regeln, dass man in der zweiten Hälfte nur dann
Karten ansagen darf, wenn man vorher Igluplättchen gefunden hat.
Lief es für einen Spieler unglücklich und hat während
des gesamten Spiels kein Igluplättchen gefunden - gut, so etwas
kam nicht häufig vor, aber sie kam vor - so kann er in der zweiten
Hälfte keine Punkte machen und kann somit auch das Spiel nicht
gewinnen, auch wenn er sich vielleicht alle Plättchen gemerkt hat.
Wem diese Regel stört kann sie aber schnell durch eine einfache
Hausregel wettmachen. Insgesamt kam "Enuk" gut an, besondern wenn
Kinder und Erwachsene gemeinsam am Spiel teilnahmen. Im Handel ist das
Spiel für rund 15 Euro erhältlich.
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