Drachenreiter |
Auf einen
Blick:
Verlag : Amigo Autor : Klaus-Jürgen Wrede und Jean du Poel Spieleranzahl : 2-6 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : ca. 90 min. Erscheinungsjahr : 2005 Spielart: Einschätzungs- / Rennspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das Spielmaterial 15 Streckenteile - 12 Magische Fallen - 38 Zauberkarten - 1 Ablage - 6 Avolatio - 6 Debilitatus - 2 Schadenswürfel - 28 Energiechips - 8 Flugbahnen - 6 Drachen - 6 Geschwindigkeitsanzeiger - 1 Spielanleitung |
Weitere Infos: - Die Homepage von Amigo |
Troudi vergibt 6 von
10 Punkten: Bei "Drachenreiter" haben wir es mit einem netten Familienspiel zu tun. Die Regeln sind relativ einfach gehalten, obwohl die Zauberkarten etwas besser hätten beschriftet sein können. Das gesamte Material ist ansonsten wunderschön und auch die Möglichkeit, immer neue Rennstrecken fliegen zu können, ist sicherlich reizvoll. Ansonsten ist der Mechanismus nicht ganz neu, obwohl er für ein Rennspiel zum ersten Mal vorliegt. Hier ist vor allem das richtige Einschätzen der Entfernung bis zur nächsten Begrenzung gefragt, ansonsten reissts einen vom Drachen. Daraus besteht dann auch im Wesentlichen das Spiel: Die Geschwindigkeit seines Drachen einstellen und dann "fliegen". Die Zauberkarten sind relativ glücksabhängig und man ärgert sich doch darüber, wenn man z.B. einen Schutzzauber ausspielt und einen überhaupt niemand angreift. Wie gesagt, insgesamt ein nettes Spiel mit hervorragender Graphik. Trotzdem dürfte dieses Spiel eher für Familien interessant sein - was ja auch nicht schlimm ist. Für viele andere Spielertypen dürfte das Spiel dann doch zu wenig abwechslungsreich sein. Das Spiel ist für ca. 30 Euro im Handel erhältlich. |
milenea : | Neeee, bitte nie wieder dieses
Spiel, schon gar nicht für Grobmotoriker wie mich. Nicht nur dass
ich in allen Testspielen mit den Flugplättchen fast das ganze
Spielbrett abgeräumt hab und das zur meiner Freude dazu
führte, dass ein andere Spieler meinen Drachen auf dem Brett
bewegen mußte, sondern es kam null Spielreiz auf. Die Frage, die
sich mir stellt was will dieses Spiel? hmm, scheinbar unterhalten, aber
wen bitte? Ich zähle mich nicht zur Zielgruppe, glaube eher hier
ist das junge Spielvolk angesprochen, das diesem "Rennspiel" mit
leichtem Gegner ärgern Faktor mehr abgewinnen kann. |
Superfred : |
Drachenreiter sieht toll aus,
hat schönes Spielmaterial und wird sicherlich durch die flexiblen
Spielfelder immer wieder anders sein, aber reizen wird mich dass Spiel,
nach mehreren Testspielen in unterschiedlichen Spielgruppen nicht. Die
Scheibe einstellen, seinen Drachen bewegen, möglicherweise den
Drachen eines Mitspieler anrempeln oder noch eine Aktionskarte spielen
und das wars dann auch schon wieder. Klar kann man auch dieses Spiel
taktisch spielen in dem gezielt auf Platz spielt, aber dieses
Gefummel mit den Flugbahnanzeigern und was dann noch so alles auf
dem Brett liegt und mit Sicherheit von irgend jemanden dann doch wieder
verschoben wird, spricht mich nicht an. |