Deukalion
Erweiterungen: Strudel der Charybdis / Theseus - Bezwinger des Minotaurus

Auf einen Blick:
Verlag : Parker
Autor : Arno Steinwender und Wilfried Lepuschitz
Spieleranzahl : 2 bis 4 Spieler
Alter : ab 10 Jahren
Dauer : ca. 45 min.
Erscheinungsjahr : 2008
 
Spielart : Zugspiel

Auszeichnungen:
SdS: Spielehit für Familien 2008

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Deukalion von Parker

Das Spielmaterial
1 Spielplan - 1 Hydra - 4 Schiffe - 4 Schiffs-Pläne - 40 Kämpfer - 15 Schätze - 30 Aktionskarten - 16 Auftragskarten - 14 Siegpunktkarten - 5 Spezialwürfel - 1 Kylix-Würfelbecher - 1 Spielanleitung

Ziel des Spieles ist es Aufträge im alten Griechenland zu erfüllen und dadurch Siegpunkte zu sammeln.

Zu Beginn des Spieles werden die Aktionskarten und die Auftragskarten getrennt gemischt und zu zwei verdeckten Nachziehstapeln bereit gelegt. Der Spielplan, der in quadratische Felder gerastert ist, zeigt einen Teil der Mittelmeerregion, wobei jedes Feld entweder einem Wasserfeld oder einem Inselfeld entspricht. Einige Inselfelder zeigen eine Stadt. Die 15 Schätze werden zufällig auf die Schatzfelder der Städte verteilt. Jeder Spieler erhält in seiner Wunschfarbe eine Schiffsfigur, einen Schiffsplan mit 10 Feldern für Figuren und Schätze, sowie 10 Spielfiguren, die auf genau einer Seite ein Kreuz zeigen. Die Schiffsfigur wird auf ein beliebiges Startfeld in der Nähe der Stadt Athen plaziert. Auch die Hydra wird auf dem Spielplan auf ihr Startfeld gestellt. Von den Auftragskarten werden zwei Karten offen neben den verdeckten Nachziehstapel gelegt. Außerdem bekommt noch jeder Spieler eine Auftragskarte und drei Aktionskarten auf die Hand.

Gespielt wird über mehrere Runden. Der aktive Spieler der Runde würfelt mit den fünf Würfeln im Würfelbecher. Der Boden des Würfelbechers ist dabei so geformt, dass nach dem Würfeln immer ein Würfel im Zentrum liegt und die anderen vier Würfel angrenzend an den Seiten um den zentralen Würfel liegenbleiben. Nun dürfen alle Mitspieler reihum, beginnend mit dem Spieler links vom Startspieler, mit ihrem Schiff über den Spielplan segeln und zwar um maximal so viele Felder wie der Würfel im Zentrum des Würfelbechers Augen zeigt. Die Bewegungsphase entspricht dabei der Aktion "Schiffe bewegen" des aktiven Spielers, die weiter unten beschrieben wird. Haben alle Mitspieler die Bewegungsphase durchlaufen, führt der aktive Spieler nun seine Aktionen durch. Er stellt dazu den Würfelbecher in die Spielplanmitte. Jeder äußere Würfel zeigt dabei genau auf eine von vier Aktionen. Die Augenzahl der Würfel gibt an wie die Aktionen durchzuführen sind. Natürlich kann der Spieler den Würfelbecher, und somit die äußeren Würfel beliebig auf die Aktionen ausrichen. Es ist allerdings nicht erlaubt die Positionen der Würfel innerhalb des Würfelbechers zu verändern. Der aktive Spieler führt nun in beliebiger Reihenfolge die vier nachfolgenden Aktionen jeweils genau einmal aus. Außerdem darf der Spieler innerhalb seines Zuges beliebig viele seiner Aktionskarten ausspielen und anwenden.
Aktionskarten nehmen: Die Würfelzahl gibt an welche Spieler eine Aktionskarte nachziehen dürfen. Bei einer 1 ziehen alle Mitspieler eine Karte nach, bei einer 3 nur der aktive Spieler. Zeigt der Würfel eine 2 darf kein Spieler eine Karte nachziehen.
Kämpfer zurückholen: Hier bestimmt die Augenzahl des Würfels die Anzahl der Kämpfer die sich der aktive Spieler aus der Unterwelt zurückholen darf.
Schiff bewegen: Der Spieler darf sein eigenes Schiff um maximal so viele Felder bewegen wie der Würfel angibt. dabei bewegt sich das Schiff nur auf über Kanten angrenzende Wasserfelder. Während der Bewegung können eine Vielzahl von Dingen passieren, wodurch die Bewegung beendet wird.
  • Bewegt der Spieler sein Schiff, auf ein Feld auf dem sich ein anderes Schiff befindet, kommt es zu einem Kampf. Die beiden beteiligten Spieler nehmen alle Figuren die auf den eigenen Spielplänen liegen in die Hand und würfeln mit diesen. Liegt eine Figur danach mit dem Kreuz nach oben gilt sie als geschlagen. Sie zählt keine Punkte und wird sofort in die Unterwelt gelegt. Liegt eine Figur mit dem Kreuz auf der Rückseite zählt sie einen Punkt. Alle anderen Figuren die auf der Seite liegen bringen einen halben Punkt. Es gewinnt der Spieler den Kampf der in Summe die meisten Punkte sammeln konnte. Bei einem Unentschieden gewinnt der angegriffene Spieler. Beide Spieler nehmen alle am Kampf beteilteigen Figuren, die nicht in der Unterwelt gelandet sind wieder zurück auf den eigenen Schiffsplan. Der Gewinner nimmt sich einen Schatz vom Verlierer oder zieht verdeckt eine Aktionskarte aus dessen Hand. Danach bewegt der Sieger das unterlegene Schiff um drei Felder.
  • Das Feld auf dem die Hydra steht darf nicht betreten werden, es sein denn ein Auftrag liegt vor die Hydra anzugreifen. Kommt es zu einem Kampf mit der Hydra wird so fortgefahren, wie in der Aktion "Hydra bewegen" angegeben.
  • Erreicht ein Schiff den Eingang zur Unterwelt, nimmt sich der Spieler alle seine Figuren aus der Unterwelt auf seinen Schiffsplan zurück. Gegebenenfalls darf der Spieler Schätze auf beliebige Schatzfelder zurücklegen. Hatte der Spieler beim Erreichen der Unterwelt die eindeutig  meisten Figuren in der Unterwelt so erhält er in Abhängigkeit von der Spieleranzahl einen oder zwei Siegpunkte.
  • Auch wenn der Spieler eine Auftragskarte erfüllt endet die Bewegung. Aufträge fordern Spieler auf vorgegebene Schätze nach Athen zu bringen, Spieler oder die Hydra zu besiegen, oder mit einer geforderten Anzahl an Kämpfern oder Aktionskarten eine bestimmte Stadt zu erreichen. Erfüllt ein Spieler zu einer beliebigen Zeit eine Auftragskarte, egal ob von der eigenen Hand oder von den beiden offen liegenden Aufträgen, so sagt er dieses an und legt die Karte offen vor sich aus um die damit erzielten Siegpunkte anzuzeigen. Ist ein offen ausliegender Auftrag erfüllt worden, wird sofort ein neuer Auftrag aufgedeckt und offen ausgelegt.
  • Um eine Siedlung zu gründen zieht der Spieler auf ein an die Stadt angrenzendes Wasserfeld und legt so viele Figuren von seinem Schiffsplan auf die Siedlung wie dort angegeben. Jede Figur die sich in einer Siedlung befindet zählt einen Siegpunkt. Liegen bereits fremde Figuren in einer Siedlung so kann man diese Stadt angreifen. Dazu nimmt der Angreifer alle seine Figuren von seinem Schiffsplan und würfelt damit wie oben. Erreicht er den Wert der auf der Siedlung angegeben ist, gilt diese als besiegt. Die Figuren des Mitspielers gehen in die Unterwelt und der Spieler legt von seinem Schiffsplan Figuren auf die Siedlung.
  • Um eine Stadt anzugreifen würfelt der Spieler ebenfalls mit seinen Figuren auf seinem Schiffsplan. Erreicht er damit den Wert der Stadt, so darf er sich einen Schatz aus der Stadt nehmen und auf ein freies Feld auf seinem Schiffsplan legen.
  • Der Spieler kann einen beliebigen Schatz nach Athen bringen. Erfüllt er hierdurch keine Auftragskarte erhält er genau einen Siegpunkt.
  • Alternativ darf auf die Bewegung komplett verzichtet werden. In diesem Fall nimmt sich der Spieler zwei Figuren aus der Unterwelt.
Hydra bewegen: Die Augenzahl des Würfels gibt an um wieviele Felder die Hydra bewegt werden muss. Erreicht die Hydra dabei ein Feld auf dem ein Schiff steht kommt es sofort zu einem Kampf. Der betroffene Spieler muss mindestens fünf Punkte mit seinen gewürfelten Figuren erreichen um den Kampf zu gewinnen. Nach einem gewonnenen Kampf darf der betroffene Spieler eine Siegpunktkarte nehmen und die Hydra um drei Wasserfelder versetzen. Wird der Kampf verloren so bewegt der rechte Mitspieler das Schiff um drei Wasserfelder.
Hat der Spieler seine vier Aktionen durchgeführt, wird der Spieler links von ihm neuer Startspieler der folgenden Runde.

Das Spiel endet sofort wenn ein Spieler die in Abhängigkeit der Spieleranzahl benötigten Siegpunkte - zum Beispiel bei vier Spielern 12 Siegpunkte -  angesammelt hat. Dieser Spieler gewinnt damit dieses Spiel sofort.
(Superfred 02.08.11)

Weitere Infos:
- Die Homepage von Hasbro

Superfred vergibt 7 von 10 Punkten:
Deukalion ist ein unterhaltsames Spiel für die ganze Familie mit einem interessanten Mechanismus durch die die Spielaktionen unter den Spielern verteilt werden. Das Thema, die griechische Mythologie, kam bei uns recht unterschiedlich an. Grundsätzlich hätte man das Spiel auch in eine andere Themenwelt einbetten können, dennoch passen die Ereignisse sehr gut zu dem hier gewählten Thema. Trotzdem muss man sich nicht mit der griechischen Mythologie auskennen oder gut Freund sein um Deukalion zu mögen. Die Anleitung ist zwar klar strukturiert, erscheint aber dennoch etwas verworren, da man gern auf spätere Seiten verweist und dann doch nicht alle Sachverhalte gebündelt erklärt. So ist es ratsam nach dem ersten Spiel die Anleitung auf mögliche Fehler bzw. vergessene Regelpassagen abzugleichen. Hat man die Regelhürde genommen, erwartet die Spieler ein flockiges, unterhaltsames Spiel, bei dem die Spieler auf unterschiedliche Arten Siegpunkte erspielen können, und wodurch die Spiele immer wieder anders verlaufen können. Auch der Würfelbecher, mit dem der Spieler die Aktionen festlegt, und die Art und Weise wie Kämpfe ausgefochten werden, kamen trotz des hohen Glückelementes gut an. Im Spiel zu zweit läuft das Spiel eher ruhig ab, da man, sofern man es möchte sich gezielt aus Kämpfen heraushalten kann, und gleichzeitig besser voraus planen kann. Dagegen kommt man in Spielen in voller Besetzung nicht um Kämpfe herum. Besonders wenn die anderen Spieler sich einig sind, kann man zum Beispiel schnell Opfer der Hydra werden. Auch kommt es hier natürlich häufiger vor, dass einem Mitspieler die Erfüllung eines Aufträges vor der Nase wegschnappen. Welche Spielart man vorzieht hängt hier sicherlich vom eigenen Spielertyp ab. Da man aber immer am Spiel beteiligt ist wird es selten langweilig. Deukalion ist ein interessantes Spiel für die ganze Familie, welches sicherlich mehr Fans hätte, wenn Hasbro eine bessere Anleitung geschaffen hätte. Im letzen Jahr ist Deukalion bereits auf dem Ramschtisch gelandet. Mit ein wenig Glück findet man auch jetzt noch einen Händler der Deukalion für einen kleinen Preis anbietet.

Fragen zu Deukalion? Schickt uns eine mail.

Strudel der Charybdis
Erweiterung zu Deukalion


Auf einen Blick:
Verlag : Österreichesches Spielemuseum
Autor : Arno Steinwender und Wilfried Lepuschitz
Grafik : Andreas Resch
Spieleranzahl : 2 bis 4 Spieler
Alter : ab 10 Jahren
Dauer : ca. 45 min.
Erscheinungsjahr : 2008
 
Spielart : Zugspiel

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Strudel der Charybdis vom Österreichischem Spielemuseum

Das Spielmaterial
3 Strudelplättchen - 1 Spielanleitung

Bis auf nachfolgende Änderungen bleiben die Regeln des Grundspieles bestehen.

Zu Beginn des Spieles kommen zusätzlich die drei Strudelplättchen ins Spiel. Je nach Erfahrung der Spieler werden die drei Strudel auf vorgegeben Felder auf dem Spielbrett oder auf drei beliebige Felder, auf die die Spieler sich geeinigt haben, gelegt.

In weiteren Spielverlauf können die Spieler während der Bewegungsphase die Strudel nutzen. Steht ein Schiff auf einem Wasserfeld neben einem Strudel, kann es von hier aus auf ein beliebiges Wasserfeld neben einem der drei Strudel gezogen werden. Diese Bewegung kostet einen Bewegungspunkt. Da Reisen durch einen Strudel noch nich ungefährlich waren, muss der Spieler mit zwei eigenen Figuren würfeln. Eine Figur die danach ein Kreuz zeigt wird sofort in die Unterwelt gelegt. Auch nach einem Kampf können gegnerische Schiffe und die Hydra durch Strudel versetzt werden. In diesem Fall muss der betroffene Spieler mir keinen Figuren würfeln.
(Superfred 02.08.11)

Weitere Infos:
- Die Homepage vom Österreichischen Spielemuseum
- Die Homepage von Hasbro

Superfred vergibt 8 von 10 Punkten:
Strudel der Charybdis ist eine gelungene Erweiterung die es zur Spielemesse Essen 2008 kostenlos am Stand des Österreichischen Spielemuseums gab. Sie richtet sich vorrangig an erfahrenere Spieler, da durch die Strudel die Wege auf dem Spielbrett deutlich kürzer werden und man somit schneller von einem Ort zu einem anderen reisen kann. Hierdurch kann man nicht nur selber schneller Aufträge erfüllen und Siegpunkte sammeln, man kann auch, wenn man die Absichten der Mitspieler erkennt, besser dagegen steuern. Gerade in Runden mit kleiner Spielerzahl sind die Strudel ein regelmäßiger Bestandteil geworden. In Runden mit voller Spieleranzahl können die Strudel mitunter für recht chaotische Verhältnisse sorgen, die aber durchaus Spass machen. Wer Deukalion mag sollte die Strudel der Charybdis als festen Bestandteil des Spieles integrieren.

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Theseus - Bezwinger des Minotaurus
Erweiterung zu Deukalion


Auf einen Blick:
Verlag : Österreichesches Spielemuseum
Autor : Arno Steinwender und Wilfried Lepuschitz
Grafik : Andreas Resch
Spieleranzahl : 2 bis 4 Spieler
Alter : ab 10 Jahren
Dauer : ca. 45 min.
Erscheinungsjahr : 2008
 
Spielart : Zugspiel

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Theseus Bezwinger des Minotaurus vom Östereichischen Spielemuseum

Das Spielmaterial
1 Spielanleitung - zusätzlich wird eine farblich zu unterscheidende Carcassonne-Spielfigur benötigt

Bis auf nachfolgende Änderungen bleiben die Regeln des Grundspieles bestehen.

Zu Beginn des Spieles wird zusätzlich diese Carcassonne-Figur, die sich farblich von den anderen Figuren im Spiel unterscheiden muss und ebenfalls auf einer Seite ein Kreuz oder eine Markierung besitzen muss, auf das leere Landfeld neben Kreta gestellt. Diese Figur bekommt den Namen Theseus.

In weiteren Spielverlauf kann man Theseus von seiner Insel abholen. Dazu fährt man mit seinem Schiff auf ein angrenzenden Wasserfeld und würfelt danach mit einer eigenen Figur. Gelangt die eigene Figur dadurch nicht in die Unterwelt darf man Theseus auf seinen eigenen Schiffsplan legen. Theseus wird dadurch zu einem Teil der Schiffsmannschaft und wie eine normale Figur behandelt. In einem Kampf liefert Theseus immer die doppelte Punktzahl wie eine normale Figur. Außerdem kann er nicht sterben und kehrt immer auf den Schiffsplan zurück.Gewinnt ein Spieler einen Kampf gegen einen Spieler der Theseus an Bord hatte, so kann er als Tribut nun auch Theseus fordern. Ist Theseus an Bord eines Schiffes so zählt er für die Siegbedingung als einen Siegpunkt.

(Superfred 02.08.11)

Weitere Infos:
- Die Homepage vom Österreichischen Spielemuseum
- Die Homepage von Hasbro

Superfred vergibt 6 von 10 Punkten:
Theseus - Bezwinger des Minotaurus ist eine interessante Erweiterung die es zur Spielemesse Essen 2008 kostenlos am Stand des Österreichischen Spielemuseums gab. Durch Theseus kommt ein weiteres Element ins Spiel, welches zum einen eine zuätzliche Siegpunktmöglichkeit liefert, zum anderen bei Kämpfen eine höhere Punktzahl ermöglicht. Das Ganze ist prinzipiell gut gedacht, die Spielrunden zumindest in unserer Spielgruppe haben aber gezeigt, dass der Theseus Figur nur geringe Beachtung geschenkt werden kann. Wer gerade in der Nähe war hat sie sicherlich gern eingesammelt, aber ein großer Streit um Theseus bliebt dann dennoch meist aus, da Deukalion, im positiven Sinn, zu viele Möglichkeiten bietet um Siegpunkte zu sammeln. Und auch der Effekt des unsterblichen Punktegaranten in Kämpfen konnte die Mitspieler nicht noch mehr als sonst motivieren den entsprechenden Spieler anzugreifen. Theseus ist zwar ebenfalls ein fester Bestandteil von Deukalion geworden, er ist aber "nur" eines von vielen interessanten Bestandteilen des Spieles.

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