Der Elefant im Porzellanladen |
Auf einen
Blick: Verlag : Amigo Autor : Michael Schacht Graphik : Hans-Jörg Brehm & Michael Schacht Spieleranzahl : 3-5 Spieler Alter : ab 8 Jahren Dauer : ca. 30 min. Erscheinungsjahr : 2006 Spielart : Kartensammelspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das Spielmaterial 30 Elefantenkarten - 10 Startkarten - 10 Geldkarten - 5 Schiebekarten - 4 Wertungskarten - 40 Porzellankarten - 1 Wertungsblock - 1 Spielregel |
Weitere Infos: - Die Homepage von Amigo |
millibeth vergibt 8 von
10 Punkten: Das Thema ist bisher noch nicht so oft aufgegriffen worden, gibt aber dann doch mehr her, als man so denken mag. Mit "Der Elefant im Porzellanladen" ist Michael Schacht ein hochinteressantes Kartenspiel geglückt. Es gilt im gesamten Spiel, die richtige Aktion zum richtigen Zeitpunkt durchzuführen. Wer einen vollen Porzellanladen hat, kann schon mal den ein oder anderen Verlust durch die Elefantenkarten verkraften, wer wenige Karten hat kommt dafür in den Genuss Elefantenkarten nehmen zu können, die gar keine negative Auswirkungen auf die eigene Porzellansammlung hat. Aber egal, für welche Strategie man sich entscheidet, wichtig ist vor allem immer eins: Nämlich das man gezielt auf eine der vier Wertungsmöglichkeiten hinspielt und das bei seinen eigenen Aktionen berücksichtigt. Auf keinen Fall sollte man die Entscheidung über die Art der Wertung dem Zufall überlassen, denn dann läuft man hinterher ins Leere. Was am Anfang vielleicht nicht so darstellt, wird dann nach mehreren Partien offensichtlich: Der Spieler hat deutlich mehr Einfluss auf das Ergebnis, als man so denkt. In "Der Elefant im Porzellanladen" werden mehrere interessante Mechanismen zu einem sehr gelungenen Gesamtbild kombiniert, das auch von der grafischen Aufmachung her überzeugen kann. Für einen Ladenpreis von ca. 5 Euro liegt hier ein hervorragendes und spielenswertes Kartenspiel vor. |
Peer
Sylvester |
Ich
würde das Spiel gerne mögen: Nettes Thema, guter Autor,
witzige graphische Umsetzung und nette Grundidee. Leider ist das Spiel
einfach zu frustrierend: Selten hat man eine wirkliche Entscheidung zu
treffen, zu oft wird man ohne echtes Verschulden schwer von den
Scherbenkarten getroffen. Der Gewinner wird also zu fast 100% vom
Glück bestimmt. Dazu ist das Spiel aber zu repetiv und zu nervig.
Ich hätte zumindest gerne mehr Abwechslung und mehr
Freiheiten. In der vorliegenden Fassung macht es aber (zumindest mir)
keinen Spaß. 3/10 Punkten |
Sebastian Meyer |
Eine sehr lustige Spielidee wurde in einem netten und kurzweiligen Spiel umgesetzt. Die Spielregeln sind einfach und somit schnell erklärt. Der Spielspass stimmt. Somit hat dieses Spiel alles was ein gutes Spiel braucht. |