Blackmail |
Auf einen
Blick: Verlag : Van der Veer Games Autor : Jacques Deul Graphik : Jacques Deul Spieleranzahl : 2-4 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : 60-180 min. Erscheinungsjahr : 2000 Spielart: Zugspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das Spielmaterial 1 Spielplan - 2 Würfel - 4 Spielfiguren - 40 Kameras - 40 Blackmail-Karten - 40 Post-Karten - 40 Briefe - Spielgeld - 1 Spielregel (Englisch) |
Weitere Infos: - Die Homepage von Van der Veer Games |
millibeth vergibt 3 von
10 Punkten: "Blackmail" ist ein belangloses Zugspiel, das mit Elementen gespickt ist, die aus Spielen wie "Monopoly" oder "Hotel" übernommen worden sind. Noch dazu kommt bei diesem Spiel der noch höhere Glücksfaktor, im Vergleich zu anderen Zugspielen dieser Art. Da es lediglich gelingt, mit Kameras wirklich Geld zu verdienen, kann sich das Spiel stundenlang hinziehen, wenn die Spieler nicht auf einem der 4 Kamerageschäfte landen, um so auch Kameras aufstellen zu können. Hier funktioniert das Spiel dann irgendwie nicht richtig. Die Post-Karten sind auch nicht wirklich der Bringer, da sie einfach zu wenig abwechslungsreich sind und teilweise zu stark in das Spiel eingreifen: Wer ein paar Mal eine Karte mit Gehaltserhöhung zieht, macht damit evtl. mehr Kohle, als mit dem eigentlichen Spielinhalt, nämlich dem Erpressen von Geld von Mitspielern. In diesem Punkt funktioniert das Spiel einfach nicht richtig: Durch die zu wenigen Möglichkeiten, Kameras zu kaufen und letztendlich zu platzieren, kommt es zu Xfachen Umkreisungen des Parcours und letztendlich (bei max. Spieleranzahl), kann das Spiel dann schon Mal bis zu 2 Stunden dauern. Dafür bietet das Spiel dann einfach zu wenig. Als Fazit bleiben hier leider nur 3 Punkte, da wir es hier mit dem hundertsten Zugspiel a là Monopoly & Co. zu tun haben, dass dann aber leider nicht wirklich bis zu Ende gedacht wurde, da der Mechanismus vollkommen unkalkulierbar ist. |