Arschbombe

Vielen Dank an Zoch für ein Rezensionsexemplar

Auf einen Blick:
Verlag : Zoch Verlag
Autor : Bernhard Lach und Uwe Rapp
Grafik : Tobias Schweiger
Spieleranzahl : 2-4 Spieler
Alter : ab 8 Jahren
Dauer : 15-20 min.
Erscheinungsjahr : 2011

Spielart : Geschicklichkeitsspiel


ZUR HAUPTSEITE


Das Spielmaterial
24 Beckenkarten - 24 Springerkarten  - 1 Spielregel (Deutsch / Englisch / Französisch)

Passend zum Sommeranfang veröffentlichte Zoch ein Spiel über Schwimmbäder und - für viele wohl das schönste am Schwimmen - über das Ins-Becken-Springen. Dabei hat jeder Spieler zwei typische Springercharaktere, Rabauke und Kunstspringer, in Form von Karten auf der Hand und lässt diese möglichst galant in das Becken springen. Wer also keinen eigenen Pool zu Hause hat, kann hier mit Spielkarten für das nötige Schwimmbad-Feeling sorgen...

Vor dem Spiel wählt jeder Spieler einen Springer und erhält alle 6 Karten dieses Springers, wobei es für jeden Springer 3 Rabauken- und 3 Kunstspringerkarten gibt. Außerdem muss noch ein rechteckiges Schwimmbecken ausgelegt werden, das bei 2 Spielern aus 18, bei 3 Spielern aus 20 und bei 4 Spielern aus 24 Beckenkarten besteht. Außerdem nimmt sich jeder Spieler eine Holzscheibe in einer beliebigen Farbe und stellt diese auf das Startfeld des Beckenrandes. Der Spieler, der am längsten nicht mehr im Schwimmbad war, wird der Startspieler.

Das Spiel beginnt beim Startspieler und danach ist dann immer der nächste Spieler im Uhrzeigersinn an der Reihe. Wenn ein Spieler an der Reihe ist, dann legt er zunächst fest, ob er mit einem Kunstspringer oder einem Rabauken springen will. Außerdem muss er sich entscheiden, ob er einen Normalsprung oder einen Spezialsprung ausführen will. Im Detail läuft das folgendermaßen ab:
Nach dem Sprung erhält der Spieler Punkte nach folgendem Schema:
Das Spiel endet, wenn alle Spieler ihre Karten verbraucht haben. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.
(Troudi 08.07.11)

Weitere Infos:
- Die Homepage von Zoch

Troudi vergibt 4 von 10 Punkten:
Die Idee von "Arschbombe" ist ja vielleicht ganz gut, nur funktionieren tut das Spiel dann doch irgendwie nicht. Denn egal, wie man sich anstellt, der Einfluss auf die Flugbahn der Karte ist insgesamt ziemlich gering und so fällt die Karte leider allzu ungesteuert ins oder neben das Becken. Dadurch macht das Ganze dann irgendwo nicht mehr sehr viel Sinn und - was fast noch ungünstiger ist - leider auch nur sehr wenig Spaß, so dass einem selbst leicht zu begeisternde Kinder schnell von der Fahne gehen, da der Ausgang des Spiels leider komplett dem Zufall überlassen bleibt. Leider überhaupt kein Einfluss. Schade, ich fand die Idee ganz nett, vermutlich funktioniert das aber nicht mit normalen Spielkarten. "Arschbombe" ist für ca. 9 Euro im Handel zu haben.

Fragen zu Arschbombe? Schickt uns eine Mail.