Activity
Ruhrpott |
Auf
einen Blick: Verlag : Piatnik Spieleranzahl : 3-16 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : ca. 60 min. Erscheinungsjahr : 2000 Spielart: Kommunikationsspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 1 Spielplan - 1 Sanduhr - 4 Spielfiguren - 1 Übersichtskarte - 1 Spielregel |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Piatnik |
Troudi vergibt 7 von 10
Punkten: Das normale "Activity" ist ja nun auch schon etwas betagter, hier sollte nun etwas frischer Wind in das Spiel gebracht werden. Gelungen ist das aber nicht ganz so, wie man das vielleicht erwartet. Hier fehlen einfach Bestandteile aus dem normalen "Activity", wie z.B. das Mitraten, wenn andere Teams dran sind oder der Zwang, nun eine bestimmte Art der Darbietung durchführen zu müssen. Dafür bietet diese Version in anderer Hinsicht viel Spaß: Selbst gebürtige Ruhrpottler kommen häufig nicht ganz so schnell auf die gesuchten Begriffe, wie das vielleicht zu vermuten wäre. Außerdem sind die Begriffe eindeutig schwieriger als beim normalen "Activity", so dass man hier vor einer größeren Herausforderung steht. Insgesamt macht das Spiel viel Spaß, wer allerdings so gar nichts mit dem Ruhrgebiet zu tun hat, wird das Ganze enorm schwerfallen. Aber als Trostpflaster bleibt, dass unter den Ruhrgebietsbegriffen auch immer noch die hochdeutsche Erklärung zu finden ist. |
milenea : | Als Riesenfan von Spassspielen
in Verbindung mit Pantomine geradezu ein Fest für alle Sinne, aber
bitte wer soll diese überaus schweren Begriffe erraten. Selbst
nach nahezu 30 Jahren im Ruhrpott waren die Hälfte der Begriffe
für mich böhmische Dörfer, da hilft auch manchmal kein
überragendes Team. Ich bleibe lieber beim heißgeliebtem
Original. |
Superfred : |
Ich gebe zu, ich bin kein
grösser Freund dieser Art von Spielen, bei denen mal Malen muss
oder Begriffe pantomimisch darstellen muss, kommt aber Activity auf den
Tisch bin ich dann doch gerne dabei. Die hier vorliegende Variante soll
natürlich Spieler aus dem Ruhrpott ansprechen. Eingefleischte
Bayern oder Nordlichter werden nur wenig Spass daran haben
aber auch Spieler ausm Pott werden den einen oder anderen Begriff nicht
unbedingt gehört haben, da auch regionale Begriffe mit aufgenommen
worden sind. Schade finde ich dass es bei dieser Variante keine offene
Begriffe gibt, so wie in der Originalausgabe, egal auch das Zusehen
macht Spass, wenn sich das gegnerische Team mal wieder mit einem ach so
einfachen Begriff rumschlägt. |
millibeth : |
Wenn die Gruppe
ausschließlich aus eingefleischten Ruhrpöttlern besteht,
macht mir das Spiel größeren Spass als die Originalversion,
durch die permanente Auswahlmöglichkeit der Art derVermittlung von
Begriffen, kann man sich eher aussuchen was einem eher liegt und das
Spiel bekommt mehr Elan. Ausserdem is dat auch wat für zum spielen
mit Muttern oder Vattan die, wenn se am inne Kaaten gucken sind
schreien:" Hömma, dat kenn ich noch aus meine Kindheit, dat hamwa
da immer gesacht wenn eina so schäbbige, weisse lange Beine
hatte... Und wer kennt den Begriff "Kackstelzen" in unseren Breiten nicht? Wie auch immer, gerne gespielt mit Freunden und in der Familie. |